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Mein hübscher Zöglingsheim
Als ich 8 war, hatte ich in der Schule ständig schlechte Noten. Besonders in Kunst und Religion war ich ein totaler Versager. »So wirst du niemals Kaufmann«, sagte meine Stieftante. »Aber ich kann doch Sexualkunde«, bemerkte ich. »Hallo, ich bin's!«, sagte sie mit unüberhörbarem isländischen Akzent. »Gehen wir heute wieder Schafe füttern?« Sie wirkte leicht irritiert, als ich ihr sagte, dass heute erst mal Höschen zur Debatte standen. Meine Tochter ist schon ein echter Gangster. Wenn sie Lust hat, spielt sie in einer Gangsterbande mit und versohlt den Opa. Aber auch die Oma nimmt an krassen Versohlevents teil.
Mir standen Schweißperlen auf der Stirn. Sie strömte soviel Selbstbewußtsein und Erotik aus, daß mir ganz schwindelig wurde. Ihr unwiderstehlicher Fischgeruch machte mich notgeil. Am nächsten Morgen rief sie wieder an. Sie entschuldigte sich dafür, mich ungefragt geküsst zu haben und mir tat ihre Entschuldigung schon fast leid. Sie war eine Frau, die einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf ging.
Inspiriert wurden die Forscher vom sogenannten Bällebad in den Kinderhorten einer bekannten Möbelhaus-Kette: »Das brachte uns auf die Idee, für die Schweine gelbe Kugeln aus Plastik zu entwickeln, die an stabilen Federn über den Trögen befestigt sind«, erklärt der Verhaltensbiologe Uwe Richtèr. Wollen die Schweine ans Futter, müssen sie die Kugeln beiseite schieben. Wichtig ist dabei die frei bewegliche Feder, denn »so können die Schweine nicht vorhersehen, wie sich der Ball verhält, wenn sie ihn anstupsen oder ins Maul nehmen«, sagt Richtèr.
Der zweite Glühwein stieg mir doch ganz schön zu Kopfe. Das Gespräch bezog sich mehr und mehr auf meinen hübschen schüchternen Nachbarn. Er taute dank seines Cognacs zum Kaffee auf, und der Kräftige ermunterte ihn, seine Geschichte zu erzählen. Es war die traurige Geschichte eines Mannes, der sich in die Arbeit Immer wenn ich zu dieser wurstigen Metzgersgattin gehe, schiebt sie mir ihren Speck in die Lederhose. Es müffelt schon seeehr unangenehm. In der Turnhose waren ziemlich viele Löcher. Aber im Hirn des alten Herrn waren noch mehr. Er hatte Potenzprobleme, weshalb er gerne Viagra nahm. In einem Zuber hatte er einen Kelch versteckt. »Trinke ihn, und du musst kotzen.« Alsbald hatte er ihr feuchtes Höschen im Likörglas. »Prost!« »Auf die schönen Tage in Lissabon!« Ich kann mich noch lange an diese schöne Zeit erinnern. Meinen Po musste ich allerdings in die Reparatur bringen.
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