Fundamentalismus
Bewertung: 7 Punkt(e)In den monotheistischenReligionen sind von vornherein Grundlagen für fanatisch-fundamentalistisches Verhalten angelegt, da sie vom Alleinvertretungsanspruchs ihres Glaubens ausgehen.
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| Der erste Text | am 22.12. 2002 um 16:15:42 Uhr schrieb der kater über Fundamentalismus |
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am 24.5. 2024 um 13:20:58 Uhr schrieb
am 29.3. 2023 um 23:36:26 Uhr schrieb
am 16.9. 2008 um 15:34:57 Uhr schrieb |
In den monotheistischenReligionen sind von vornherein Grundlagen für fanatisch-fundamentalistisches Verhalten angelegt, da sie vom Alleinvertretungsanspruchs ihres Glaubens ausgehen.
Was ist Fundamentalismus?
Nicht nur der Islam, auch das Christentum hat seinen Fundamentalismus. Selbst die liberale Gesellschaft kann fanatisch werden, wenn sie aus ihrem Toleranzgebot eine Weltanschauung macht.
Nawal El Saadawi: Fundamentalismus gegen Frauen. Die »Löwin vom Nil« und ihr Kampf für die Menschenrechte der Frau. Übersetzt von Aminata Dallas-Mahmoud. 235 Seiten, Hugendubel (Diederichs), Kreuzlingen/München 2002
Gilles Kepel:
Die Rache Gottes. Radikale Moslems, Christen und Juden auf dem Vormarsch. München, 2001.
ISBN: 3-492-21841-5
Ab 1910 veröffentlichten protestantische Theologen in den USA eine Buchreihe mit dem Titel »The Fundamentals« - ein Appell, sich wieder auf die Grundlagen des christlichen Glaubens zu besinnen.
Die Autoren lehnten jeden Kompromiss mit der säkularen Gesellschaft ab: Die Bibel sei absolut unfehlbar und wörtlicher Ausdruck göttlicher Wahrheit; die Mißstände der Gesellschaft könnten nur behoben werden, indem man sie wieder auf eine religiöse Grundlage stelle, die eifrige Bekehrung aller sogenannten »Ungläubigen« sei Pflicht.
Damit war die ideologische Grundlage für den Fundamentalismus gelegt - eine Erscheinung, die nicht auf das Christentum beschränkt ist, sondern sich in den anderen Buchreligionen, dem Islam und dem Judentum, ähnlich zeigt.
Als bedenkliches Symptom aus dem islamistischen Lager ist die sogenannte »Universal Islamic Declaration of Human Rights« des »Islamic Council« London zu werten. In dieser angeblichen »Menschenrechtserklärung« ist immer wieder vom »law« die Rede, alle Artikel verstehen sich »according to the law« oder »within the limits of the law«.
Die schweren Menschenrechtsverletzungen, wie das »Recht« der Scharia sie festschreibt, ausgerechnet in eine Menschenrechtserklärung aufnehmen zu wollen, ist der unverfrorene Versuch der Islamisten, ihrem barbarischen Recht auch im Westen Geltung zu verschaffen. Der Versuch ist nicht nur aberwitzig, sondern höchst gefährlich, zeigt er doch, wie weit die Offensive gegen unser noch geltendes Rechtssystem sich schon vorwagt.
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