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Unendliche Weiten, tiefschwarze Finsternis, die Stimme des Logbuch-sprechers und mittendrin das die Matt-scheibe von oben links nach unten rechts durchkreuzende, aus Streich-hölzern und Kastanien konstruiert scheinende Gebilde namens Enterprise.
Statisch ein bißchen anfällig sieht sie aus. So als würde sie zusammen-brechen, wenn oben auf der Brücke wieder einmal die versammelte Mann-schaft Energiestrahlenangriffe fremder Wesen aushalten muß. Kirk und Konsorten fliegen von einem Haltegriff zum nächsten. Das Schiff vibriert. Aber es hält stand. Wahr-scheinlich hatte es »Q« ursprünglich für einen James-Bond-Einsatz konzipiert. Britisch gründlich eben.
Seltsam nur, daß meist die bord-eigenen Kanonen nichts gegen die fremde Macht ausrichten können. Auch die Phaser verpuffen im Kampf der Föderationsvertreter gegen Eindring-linge und Widersacher oft wirkungslos.
Letztendlich aber auch kein Wunder, besteht der Gegner doch häufig aus purer Energie, aus personifizierten Gedanken und toten Seelen, aus wabernden Lichtgewächsen und lauten, schrillen, auf- und abheulenden, mehr oder weniger melodiösen Tonaneinander-reihungen. Dennoch - unerschrocken, und mit wirkungslosen Hi-Tech-Phasern bewaffnet, nimmt Captain Kirk den ungleichen Kampf auf. Selbstlos und nur an seine Mannschaft, an seinen Auftrag und an den oft hilflosen Pille denkend, stellt er sich den furchterregendsten Kreaturen die sich Hollywood jemals einfallen hat lassen.
Mit einer genau einstudierten und choreographisch perfekt inszenierten Reihenfolge an Bewegungsabläufen präsentiert Kirk sein Repertoire an Mimik und Gestig. Spock steht ihm da natürlich nicht nach. Sein Griff an die Schläfe wirkt härter und präziser als jede noch so auf Maximalleistung eingestellte Phaserpistole. Gott sei Dank, daß die Enterprise irgendwann einmal diesen Vulkanier in der Weite des Alls aufgelesen hat ...
(Fortsetzung folgt)
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