Astronautenscheiße

Für Astronautenkacke besteht kein wirkliches Entsorgungsproblem, da die Astronautenfertignahrung so angelegt ist, dass der Astronautenkot pulverförmig zutage tritt.

Dieses Astronautenstuhlpulver wird in großen Containern, welche im Orbit die Erde umkreisen, gesammelt und soll als Humusgrundlage für den Gemüseanbau in künftigen, semi-autargen Raumstationen dienen.

Desweiteren arbeitet die Nasa schon seit etlichen Jahren an der kommerziellen Verwertung von Astronautenstuhlpulver wobei ihre potentiellen Hauptabnehmer, nämlich die Kosmetik- sowie die Musikindustrie, bisher nur zögerlich dieses neuartige, biologisch vollständig abbaubare und vor allem sehr preiswerte Material in ihre Produktion einfliessen lassen...

Die Möglichkeit eines militärischen Einsatzes von Astronautenstuhlpulver vom Orbit aus wird seitens des Pentagons immer noch heftig dementiert.

Ist ja in Wirklichkeit die Hauptursache für Flugzeugabstürze, aber das wird natürlich geheimgehalten.

Astronautenscheiße ist ein schwereloses Excrement. Es wird zwischen orbitaler und exorbitaler Astronautenscheiße unterschieden.
Die Austrittsgeschwindigkeit (velocity)ist bei beiden recht unterschiedlich, wobei die orbitale Astronautenscheiße eine wesentlich geringere Austrittsgeschwindigkeit aufweist. Astronautenscheiße trocknet umgehend nach dem Austritt und klebt nicht. Die Farbe der Astronautenscheiße wird durch die Dauer des Verbleibs im Darm bestimmt. Das Farbspektrum reicht von hellgelb bis dunkelgrün. Astronautenscheiße hat durch die verzehrten Inhaltsstoffe, die bewußt der Nahrung beigefügt werden, einen sehr hohen Brennwert und kann bei längeren Aufenthalten im All, vor allen Dingen bei interplanetaren Flügen, als Raketentreibstoff verwendet werden. Wegen der enormen Rauchentwicklung bei der Verbrennung ist dieser Brennstoff als irdischer Brennstoff nicht geeignet. Eine Tonne Astronautenscheiße erzeugt beim Verbrennen eine Rauchwolke, die so groß wie Grönland ist. Auch die Hitzeentwicklung bei der Verbrennung ist enorm und daher für irdische Treibwerke oder Kraftwerke oder Motoren nicht geeignet. In kleinen Mengen kann es allerdings dem Flugzeugbenzin beigemischt werden. Flugzeuge mit diesen Tankzusätzen erzeugen diese langen weißen Streifen am Himmel.