Ginster

Laut Aussage eines einflußreichen PIA-Agenten, ist die Lieblingspflanze ihres Chefs, Dr. Spesinalium, der Ginster (lat. ginista, frz. genêt). Dies führt uns geradewegs zum englisch-französischen Herrschergeschlecht der Plantagenets, benannt nach der Ginsterpflanze (lat. planta ginista), die sie im Wappen führten.

Einer der bekanntesten Plantagenets war Edward, der Schwarze Prinz, der erste Prince of Wales, der 1346 in der Schlacht von Crécy den blinden König Johann von Böhmen tötete. Der deutsche Wahlspruch Johanns »Ich dien« ziert seit damals das Wappen aller Prinzen von Wales und wurde auch als Devise von den Rosenkreuzern übernommen, die vom Vatikan als Gegenbewegung zu den Illuminaten gegründet wurden.

Hier schließt sich der Kreis. Das Ptolemy-Institute-of-Astrology, welches ja bekanntlich das Ptolemäische Weltbild vertritt, nach dem die Erde eine Scheibe ist, galt seit langem als Tarnorganistion des Vatikans. Der Wink mit dem Ginster-Zweig hat nun auch die letzten Zweifel ausgeräumt.

Das PIA darf nicht mit der Bilderberger-Organisation verwechselt werden. Wir sind Dilettanten. Der Ginster, die Lieblingsblume unseres Chefs, ist uns allen wichtiger als Weltherrschaft.
Zu Freude von Anagramm-Freunden:
Gern ist
Ginster
sternig.

Die Haselwurz hat die Form des Ohres in ihren Blättern, sie stärkt Gehör und Gedächtnis, die Abkochung der Pflanze in Salzwasser bringt geschwächtes und verlorenes in Gehör wieder. Sturmhutblüten haben die Signatur der Pupillen, das aus ihnen destillierte Öl ist heilsam bei verschiedenen Augenleiden. Auch Ginster, Augentrost, Skabiosen, Kamillen, Grindkraut und Fingerhut haben auf die Augen weisende Zeichen. Die Blätter der wilden Minze haben annähernd Nasenform, ihr Extrakt bringt verlorenen Geruch wieder.