T-Online

Heute in einem dieser T-Punkte gewesen. Meine Skepsis gegenüber dem Postnachfolgeunternehmen ist immer noch groß, doch es wird inzwischen überboten vom Mitleid mit dem mäßig qualifizierten Personal, daß im Laufe eines Tages mit einer Vielzahl defunkter Personen jedweden Status konfrontiert wird. Neben uns zum Beispiel eine ältliche Dame in Markenkleidung, die ihren Mann als Transmitter ihres Problems mitgebracht hatte:

»Meine Frau hat jestern bei ihnen dieset Handy jekauft. Und sie ham ihr jesacht, dat is dat einfachste Modell.«
»Ja, das stimmt.«
»Aber meine Frau kütt damit überhaupt nich zurecht!«
»Ja, und was sollen wir jetzt tun?«
»Sie sollen uns dat Ding umtauschen!«
»Gegen welches Modell denn, bitteschön?«
»Ja gejen eins, dat meine Frau versteht!«

und so weiter.

Auch T-Offline genannt. Gehört zum Abzocker-Laden der Telekom und wird gelegentlich als günstiger Internet-Dienst bezeichnet.
Dabei dürfte man mit T-Online, wenn man nicht gerade mitten auf dem Land wohnt und kein geeigneter Internet-Provider zum Ortstarif erreichbar ist, mit T-Online nicht besonders gut und günstig surfen. Nur weil sie die lauteste Werbung und die meisten User haben, sind sie nicht die besten.

Welcher neue Tarif darfs denn sein? na, ja, die flatrate, das hat unserem Unternehmen nur Schaden zugefügt. also, wählen sie, teuere wirds eh! --ÄHHH, aber warum will die Bundesregierung, dass das Internet für Jeden zugängig wird, und daher billig? -- Tja, die haben eben nicht mit der Telekom gerechnet!

und dann dachte der Marketingchef: Nee, gelb ist Post, und rot ist Kommunismus, und grau ist undynamisch, aber... Magenta! (Honey, would you tell me what you're doing in the back of a pink Cadillac?)