| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 51, davon 51 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (33,33%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 110 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 1,020 Punkte, 21 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 12.4. 2002 um 19:37:55 Uhr schrieb Concertina über Seelenwirrwar |
| Der neuste Text | am 30.8. 2017 um 10:44:39 Uhr schrieb BadAss über Seelenwirrwar |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 21) |
am 19.7. 2003 um 14:42:37 Uhr schrieb
am 30.8. 2017 um 10:44:39 Uhr schrieb
am 11.5. 2003 um 01:14:17 Uhr schrieb |
Wir waren mal mal eine Seele. Treibest mich weiter.
Nun bringst Du mir Angst, Freude, Leidenschaft und Trauer.
wie war es mit uns?
Das Feuer brannte,
die Sonne leuchtete,
Passion blühte,
aber die Kerze verglühte,
nun brenne ich in mir: in meinem Seelenwirrwar.
und wo bist Du?
oder wie ich immer zu sagen pflege:
»das schöne an manischen depressionen ist, dass man auch hoch-phasen hat«.
aber es geht weiter, immer, irgendwie.
»ziehe eine ereigniskarte!«
stellte sich bei näherer betrachtung als hochgradig ansteckend heraus...
r
und da ist es wieder.
hat es sich doch so lange versteckt gehalten, einen höchstens mal mit dem kleinen fingernagel gekratzt und den seelenwirrwar-entwirrer r beinahe arbeitslos gemacht.
aber jetzt hat es sich zwischen speise- und luftröhre bequem gemacht, macht dort ferien im seelenwirrwar r paradies, tritt in den magen oder drückt die lunge zu... aber bald packt es seine sieben sachen und verschwindet.
ich hoffe, es gefällt ihm bei mir nicht so gut, dass es seinen aufenthalt verlängert.
Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht' ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden, stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
Rainer Maria Rilke
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