Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 29, davon 29 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (10,34%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.9. 2002 um 00:18:38 Uhr schrieb
GPhilipp über grabrede
Der neuste Text am 15.6. 2024 um 20:56:36 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über grabrede
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(insgesamt: 24)

am 30.7. 2004 um 18:29:49 Uhr schrieb
biggi über grabrede

am 29.4. 2004 um 23:40:40 Uhr schrieb
Packmann über grabrede

am 15.4. 2007 um 15:27:36 Uhr schrieb
H2O3C4 über grabrede

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Grabrede«

GPhilipp schrieb am 29.9. 2002 um 00:18:38 Uhr zu

grabrede

Bewertung: 2 Punkt(e)

liegt ein schuft in dieser gruft?
nein, in jener: hier liegt wehner!
wer schläft dort, an jenem ort?
adolf hitler, der vermittler
alles bösen, der titan:
täter, töter, teufelsbraten,
echt mißraten, lebte er?
schrie und wirkte, weidmannsheil!
kindchen ward verprügelt sehr,
ließ darum die leute leiden,
wie er litt als kind: das starb;
seele tot, arbeitslos,
land in not, fahne rot,
redet er sich heiß und putscht,
schreibt im knast 'mein kampf': ein krampf,
kommt legal in die regierung
...na und so weiter:
ihr kennt die geschichte
und wie sie endet, sich öfter wiederholt.

Ich schrieb am 28.8. 2005 um 19:35:15 Uhr zu

grabrede

Bewertung: 1 Punkt(e)

An einem Grabe

Kühl herbstlicher Abend, es weht der Wind,
Am Grabe der Mutter weint das Kind,
Die Freunde, Verwandten umdrängen dicht
Den Prediger, der so rührend spricht.
Er gedenkt, wie fromm die Tote war,
Wie freundlich und liebvoll immerdar,
Und wie sie das Kind so treu und wach
Stets hielt am Herzen; wie schwer dies brach.
Daß grausam es ist, in solcher Stund
Die Toten zu loben, ist ihm nicht kund;
Der eifrige Priester nicht ahnt und fühlt,
Wie er im Herzen des Kindes wühlt.
Es regnet, immer dichter, herab,
Als weinte der Himmel mit aufs Grab,
Doch stört es nicht den Leichensermon,
Auch schleicht kein Hörer sich still davon.
Die Tote hört der Rede Laut
So wenig, als wie der Regen taut,
So wenig als das Rauschen des Winds,
Als die Klagen ihres verwaisten Kinds.
Der Priester am Grabe doch meint es gut,
Er predigt dem Volk mit Kraft und Glut,
Verwehender Staub dem Staube,
Daß er ans Verwehen nicht glaube.


Nikolaus Lenau (1802 - 50)

nudelchen schrieb am 21.10. 2002 um 02:20:46 Uhr zu

grabrede

Bewertung: 3 Punkt(e)

ein bisschen zu spät, um jetzt noch zu reden oder zu danken.

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