Gelegenheit
Bewertung: 4 Punkt(e)Viele warten immer auf eine bessere Gelegenheit, als die zu nutzen, die sich gerade bietet. Es bedarf allerdings der Befähigung eine wahre Gelegenheit auch zu erkennen, um sie am Schopf zu packen.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 59, davon 56 (94,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (32,20%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 168 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,220 Punkte, 27 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 19.1. 2001 um 00:20:47 Uhr schrieb Flora über Gelegenheit |
| Der neuste Text | am 8.12. 2022 um 23:01:47 Uhr schrieb schmidt über Gelegenheit |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 27) |
am 19.11. 2008 um 22:07:30 Uhr schrieb
am 10.3. 2007 um 03:56:47 Uhr schrieb
am 23.12. 2018 um 18:21:25 Uhr schrieb |
Viele warten immer auf eine bessere Gelegenheit, als die zu nutzen, die sich gerade bietet. Es bedarf allerdings der Befähigung eine wahre Gelegenheit auch zu erkennen, um sie am Schopf zu packen.
Ich verschnappe immer die besten Gelegenheiten, weil ich einfach zu lange nachdenke und zu zögerlich bin. Gelegenheiten muß man am Schopf packen, sonst geht nichts voran und man ärgert sich (wie ich so oft)hinterher, ob der vorpassten Möglichkeit.
Ich hatte einmal bisher in meinem Leben Gelegenheit, für etwa 9 Monate mit einem großen, in ganz Deutschland anerkannten Meister seines Faches zusammenzuarbeiten. Selbstverständlich hat er unsere Zusammenarbeit mit unantastbarer Autorität geführt. Doch alleine der Umstand, daß alles, was ich tat oder tun wollte, mit einem Meister diskutieren zu können, bewertet zu bekommen, war ungeheuer Wertvoll. Die Menge dessen, was ich von diesem Meister gelernt habe, war enorm.
Ich stand in einem Spielwarengeschäft und bückte mich gerade zu meiner Tochter hinab, um ihr ein Fläschchen mit Tee anzubieten, als ich einen Klaps auf den Hintern bekam.
Verwirrt stand ich auf und staunte nicht schlecht, als mein bürgerlicher, verheirateter und mir ansonsten ziemlich unbekannter Nachbar vor mir stand und selbstbewusst erklärte:
»Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen.«
Unglaublich.
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