Kritik
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Nach dem fürchterlichen Premierenfiasko eines von ihm hochgeschätzten Theaterstückes schrieb Oscar Wilde in seiner Zeitungskritik: »Das Stück war ein großer Erfolg, aber das Publikum eine glatte Fehlbesetzung.«
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am 14.10. 2004 um 15:20:04 Uhr schrieb
am 1.3. 2003 um 22:31:05 Uhr schrieb
am 17.4. 2019 um 21:08:43 Uhr schrieb |
Nach dem fürchterlichen Premierenfiasko eines von ihm hochgeschätzten Theaterstückes schrieb Oscar Wilde in seiner Zeitungskritik: »Das Stück war ein großer Erfolg, aber das Publikum eine glatte Fehlbesetzung.«
Kritik der geschützten Werke
Grundlagen
Geschützte Werke
(1) Zu den geschützten Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst gehören insbesondere:
1. Sprachwerke, wie Schriftwerke, Reden und Computerprogramme;
2. Werke der Musik;
3. pantomimische Werke einschließlich der Werke der Tanzkunst;
4. Werke der bildenden Künste einschließlich der Werke der Baukunst und der angewandten Kunst und Entwürfe solcher Werke;
5. Lichtbildwerke einschließlich der Werke, die ähnlich wie Lichtbildwerke geschaffen werden;
6. Filmwerke einschließlich der Werke, die ähnlich wie Filmwerke geschaffen werden;
7. Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art, wie Zeichnungen, Pläne, Karten, Skizzen, Tabellen und plastische Darstellungen.
(2) Werke im Sinne dieses Gesetzes sind nur persönliche geistige Schöpfungen.
Kritik - das war wohl mal ein mehr oder weniger definiertes philosophisches oder wissenschaftliches Verfahren der Überprüfung der Wahrheit einer Aussage. Nichts versinnbildlicht die Profanisierung und Vulgarisierung wissenschaftlicher Begriffe so sehr, wie die allgemeine Verwendung des Wortes Kritik für jede wie auch immer geartete Form von Gegnerschaft. Zugleich wird geheuchelt, es verbinde den Kritiker mit dem Kritisierten die gemeinsame Suche nach Wahrheit, das Streben nach dem besten Wege - oder so. Dabei ist regelmässig das einzig Verbindende das Rangeln um dieselben Machtpositionen und Pfründe.
Es gibt konstruktive und destruktive. Die destruktive bemüht sich nicht um Verbesserungen, sondern macht alles schlimmer; die konstruktive, meist sachlich vorgebracht, kann einiges verbessern. Das beste und wichtigste aber ist eine konstruktive Kritik an der destruktiven Kritik.
(Ich hoffe, dazu beigetragen zu haben.)
Der Kritiker ist der Mensch der alleine nichts schafft und nur so herumkrittelt. Am fertigen Werk Kritik zu üben verlangt zwar Intelligenz aber keine Schaffenskraft.
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