Typen

einst knallerte ein Bube Juddeferz in jeder Mauerritz des Pflasters rund um den tiefen Johannisbrunnen. Der Vorläufer des Juddeferz war die Pulverplättchenrolle zu fünf Pfenningen die Rolle und zu sechzig Pfenningen das Zwölferpack oder das zehnerpack zu fünfzig aber ich glaube es waren zwölf, da ist diem Erinnerung nicht ganz genau, aber ein rotes Papier war drumherum irgendwie gestreift und die Polverplättchen eine schmales Röllchen roten leicht verstärkten papiers in das jeden zentimeter oder alle acht Millimeter ein etwa drei Millimter oder zwei Millimter im Duchmesser starkes winziges selbstentzündliches Chloratphosphorpulverhäufchen mit einem dünnen papierhäutchen überlegt und festgeklebt hundert Schuß in der Pistole abgab, aber von normalen Jungs mit dem Fingernagel einzeln bei Bedarf angeritzt und zur Entzündung gebracht wurde was eine kleine gewisse geschicklichkeit im gezielten Wegziehen des Fingers der zuvor noch eine relativ definierte Tätigkeit mit dem Fingernagel zu tun hatte, also wenn man einem solchen Jungen begegnete konnte es jederzeit sein das vor seinem bauch eine kurze kleine zischende Flamme aufleuchtete, einfach so, und weil es so wundervoll roch.

»Ich mag karriereorientierte Männer, die Spaß verstehen«, sagte gerade ein dickbelipptes 21jähriges Mädchen während meiner zappenden Suche nach Weltjugendtags–Abschlußberichten auf MTV. Für mich klingt das wie »Ich suche Typen mit Kohle, die ich an der Nase herumführen kann.«

männliche wesen über die man abfällig spricht... bei weiblichen wesen heißt es dann so viel wie »tussen«
ganz toll... *kopfschüttel*