Schnapsfabrik

schnapsfabrik ist die »hightech« fabrikationsanlage für die beliebten kleinen seelentröster die gerne in den vielfältigsten variationen griffbereit beim kaufmann an der kasse stehen. als angestellter einer schnapsfabrik hat man nach 20jähriger anstellung den tariflichen anspruch einer transplantationsleber, um schäden aus der tätigkeit heraus abzusichern.

Yeah. Oida. Number One. Cuz yous' acts is whack, whole label is whack ma'a of fact oida! Uh. Not concerned bout, whut, he said, she said, oida, ugh. Komisch, die Produzenten ausm hip-hop/RnB-Crossoversegment haben merklich nachgelassen, konnte man sich noch vor eineinhalb Jahren sicher sein jede Woche mindestens einen Hammertrack nach MTV-Besichtigung downloaden zu können (Nelly, Bubba Sparxxx, Mystikal...), so ist dieser Quell heutzutage merklich vertrocknet, die Timbaland-Produktion für Lil' Kim ist merklich schal, auch wenn das Album auf der ganzen Länge mehr überzeugt als der Vorgänger, aber wie gesagt, dafür kein Hammertrack wie der Dings, also wo Lil' Kim eine SugarHill-mockery betreibt, mir fällt der Titel nicht ein, das was so Salsa/Merenguemäßig anmutet halt...
Heute, na, nix mehr, ich glaube Eminem und Dr. Dre sind schuld, naja, jeder will jetzt Gangsta sein, ach je...

kein flachs! ich mal in einem buch über whisky gelesen, daß im 18. oder 19. jahrhundert der besitzer einer schottischen whiskydestille in einem wiskyfass ersoffen ist. es konnte nie ermittelt werden ob dieser vorfall ein arbeitsunfall oder ein mord war. sterben in einem whiskyfass, ich könnte mir vor stellen viele träumen davon. ich nicht! weil whisky gibt es auf erden, im himmel nur milch.

traumberuf: güteprüfer in der schnapsfabrik?

Mein Großvater - Gott hab ihn selig - saß in meinem Alter grade ein, weil er eine Destille zusammengeschweißt und das Dorf mit Schwarzgebranntem versorgt hatte.
Auch sonst war er sehr erfindungsreich und wurde später ein landaus-landein berühmter Landmaschinenbauer. Sein Rapsschneidwerk ist noch heute das Beste auf dem Markt. Von PAtenten hoelt er allerdings nichts: »Bis die das nachgebaut haben«, pflegte zu sagen, »hab ich längst was neues erfunden«

Seit Herbert in der Schnabsfabrik arbeitete, war er fast jeden Abend betrunken. Das lag daran, dass es sich um eine japanische Firma handelte - sein Chef verlangte jeden Abend eine Betriebsversammlung mit fröhlichem Umtrunk. Langsam stank es Herbert.