Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 4, davon 4 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (50,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.7. 2008 um 21:50:23 Uhr schrieb
orschel über Aussteuer
Der neuste Text am 2.11. 2024 um 12:40:30 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Aussteuer
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am 2.11. 2024 um 12:40:30 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Aussteuer

am 2.11. 2024 um 11:43:20 Uhr schrieb
schmidt über Aussteuer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Aussteuer«

orschel schrieb am 26.7. 2008 um 21:50:23 Uhr zu

Aussteuer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich hab ein Reprint eines »Buch der Wäsche« vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Darin sind Aussteuer-Vorschläge enthalten. Ich war verblüfft, wie wenig Unterwäsche man damals für nötig hielt, vor allem wo die damals ja nicht mal eben so gewaschen werden konnte.

Sehr schön finde ich, dass man heute alles fertig kaufen kann, was früher kleine Mädchen ab dem Grundschulalter selbst machen mussten. Mag sein, dass man auf Selbstbesticktes und Gehäkeltes stolzer war als auf ein Sparset von Quelle. Aber dafür kann frau heute ihre Zeit auf etwas verwenden, das mehr Spaß macht als Handarbeiten.

mcnep schrieb am 27.7. 2008 um 00:31:27 Uhr zu

Aussteuer

Bewertung: 1 Punkt(e)

frauen, mit ihrem gesunden mutterwitz und im gedächtnis gute sprüche bewahrend, tragen oft wahre begierde ihr unverdorbenes sprachgefühl zu üben, vor die kisten und kasten zu treten, aus denen wie gefaltete leinwand lautere wörter ihnen entgegen quellen: ein wort, ein reim führt dann auf andere und sie kehren öfter zurück und heben den deckel von neuem. man darf nur nicht die fesselnde gewalt eines nachhaltigen füllhorns, wie man das wörterbuch zu nennen pflegt, und den dienst, den es thut vergleichen mit dem ärmlichen eines dürren handlexikons, das ein paarmal im jahr aus dem staub unter der bank hervor gelangt wird, um den streit zu schlichten, welche von zwei schlechten schreibungen den vorzug verdiene oder die steife verdeutschung eines geläufigen fremden ausdrucks aufzutreiben.

Jacob Grimm: Vorrede zum deutschen Wörterbuch (Erster Band) p. 13

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