| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
57, davon 56 (98,25%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (42,11%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
679 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,789 Punkte, 27 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 20.3. 2000 um 22:27:50 Uhr schrieb Tanna
über Kitsch |
| Der neuste Text |
am 9.5. 2020 um 21:16:53 Uhr schrieb Christine
über Kitsch |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 27) |
am 6.9. 2005 um 00:25:03 Uhr schrieb Ich über Kitsch
am 28.7. 2007 um 15:40:49 Uhr schrieb Yadgar über Kitsch
am 28.5. 2003 um 15:56:45 Uhr schrieb Zeh über Kitsch
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kitsch«
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 1.7. 2002 um 21:09:25 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
im reich des kitsches herrscht die diktatur des herzens
der kitsch ruft zwei tränen hervor,
die erste besagt: wie schön!
die zweite besagt: wie schön ist es doch, gerührt zu sein.
erst die zweite träne macht den kitsch zum kitsch.
Kitty schrieb am 15.9. 2000 um 19:25:19 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Meine Definition von Kitsch bewahre ich in einer kleinen Schachtel auf, die mit Muscheln beklebt und mit billigem roten Samt ausgeschlagen ist. Auf ihr steht »Neuharlinger Siel« oder so.
Höflichkeitsliga schrieb am 15.7. 2002 um 04:39:08 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Latin America«, von den Gibson Brothers, ist etwa ein Lied, welches wohl von vielen Menschen bedenkenlos in die Kategorie Discokitsch eingereiht werden würde, Boney M-esque, das wäre wohl das Wort das vielen Leuten hierzu einfallen würde, und recht eigentlich könnte man anhand der merenguehaften Klavier und Bläsereinsprengsel über der vier-auf-den-Boden Basstrommel auch an Ricky Martin denken, aber das tut der Sache irgendwie einfach keinen Abbruch,und ich muss sagen daß ich aufs tiefste gerührt war, als ich dieses Lied zum ersten mal gehört hatte, ein zunächst ostinater und dann etwas melodisch zappeliger werdender Basslauf zusammen mit der Bassdrum auf den Viertelnoten, dazu kurze zweitaktige Salsaattacken mit dem Bläsersatz, und in den Interludes allerhand ethnifizierendes mit Bandoneon und sogar Panflöte(!), während der Sänger mehr oder weniger Beschaftigt ist die Länder Südamerikas aufzuzählen, ABER (!) relativ am Anfang, eine Passage nur mit Schlagzeug und ostinatem Bass, da ist es mir kalt den Rücken runtergelaufen, das monotone Bassmotiv im Hintergrund, und der Sänger singt (hier sind das einzige mal im Stück mehrere Aufnahmen seiner Stimme zu einem Chor zusammengelegt), in, wie ich vermute, irgendsoeiner Mixolydischen Tonart welche ja so gerne in so Discostücken verwendet wurde, die Zeilen: »Latin America! Is Povera!« Und: »This Feeling must be Looo-ooove«. Später dann: »I see the children on the street. I feel so blue in my heart.« Ab dann wird das Lied langweilig (dann kommen auch die ethnopassagen mit der Panflöte), aber diese ersten dreissig Sekunden...Bewegendes und bewegendestes!
Man sollte meiner Meinung nach übrigens ein Stichwort eingeben, welches die Aspekte der Rührung in der leichten Kunst auf einen Nenner bringt, um diese dann im einzelnen an zentralem Ort erörtern zu können.
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