Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 53, davon 30 (56,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (20,75%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.6. 2002 um 18:18:15 Uhr schrieb
goodGirlgeil über Entjungferung
Der neuste Text am 14.6. 2023 um 17:11:19 Uhr schrieb
Agatha über Entjungferung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 24.3. 2006 um 09:43:39 Uhr schrieb
GrandMasterSplash über Entjungferung

am 13.1. 2010 um 13:36:50 Uhr schrieb
Die Leiche über Entjungferung

am 17.11. 2008 um 14:50:10 Uhr schrieb
nee über Entjungferung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Entjungferung«

ich.und.nicht.er schrieb am 3.10. 2002 um 20:47:13 Uhr zu

Entjungferung

Bewertung: 11 Punkt(e)

ähnlich wie bei der schamlippe erging es mir bei dem begriff entjungferung. ich war ein kleiner unschuldiger junge, gerade in der 2. und klasse, und hatte im zimmer eines freundes eine bravo entdeckt. in dieser wiederrum entdeckte ich den begriff der entjungferung und weil aus dem brief in liebe,sex&zärtlichkeit nicht mehr hervorging dass man etwas verliert und dass es wohl nichts gutes sei folgerte ich daraus dass es sich wohl darum drehe dass einem jungen der penis irgendwie abhanden gekommen sei. ich fand es furchtbar aber, wie jungen eben so sind, auch faszinierend. irgendwann später, der begriff der entjungferung war mir noch immer nicht klarer geworden, kam es zwischen mir und einigen freunden, darunter auch ein paar ältere und damit bravo-beleseneren, zu einer kissenschlacht. irgendwann, mich hatte gedare ein solcher älterer geschnappt und bearbeitete mich mit einem kissen wollte ich dem etwas besonders fieses androhen und quetschte aus meinem gelächter »hör auf oder ich entjunfer dich« hervor. ich wollte ihm eigentlich androhen dass wenn er nicht aufhörte ich durchaus willens bin ihm sein pimmel zu entreissen. der ältere und belesenere verstand das nicht so sondern fasste es so auf wie er es im liebeslexikon der bravo gelernt hatte. er liess von mir und meinte »bäh, du bist ja schwul«. das verstand ich nicht, obgleich ich wusste was schwulsein bedeutet. erst lange lange später, als ich die bravo auch intensiver studierte kam ich hinter das geheimniss, und wieder legte sich eine furchtbare peinlichkeit über mich.
es dauerte aber lange lange bis ich selbst das opfer einer entjunferung wurde und endlich in natura erleben durfte dass eine entjungferung alles andere ist als der verlust des geschlechtsteils, vielmehr genau das gegenteil!!!

Michel und Bruno und ein Schatten von Batemann schrieb am 20.2. 2009 um 23:57:13 Uhr zu

Entjungferung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Musikalische Entjunferung

So geschehen irgendwann 1988.
Ich ging noch zur Grundschule und mein kindliches Leben ging seinen geregelten Lauf. Mit Musik hatte ich nicht soviel am Hut. - Bis auf Die üblichen Flötenstunden in der Schule und die Musik die meine Eltern hin und wieder hörten. -
Doch dann wurde meine kleine Welt zerschmettert und pulverisiert. Ich hörte das erste mal in meinem Leben bei meinem älteren Cousin, Metallica`s »...and Justice for all «. So einen Sound hatte ich noch nie gehört. Er ging mir durch und durch. Ich machte noch am selben Tag ein Kopie auf MC. ( Ja, damals in der Steinzeit hat man noch Kopien mit Kassetten gemacht, und hat es uns geschadet ? )
Ich war wie man so schön sagt, angefixt ! Also fröhnte ich meiner Sucht und entdeckte eine riesige musikalische Welt, die mir bisher verborgen geblieben war. Die ersten Jahre bin ich auf Hard Rock und alle Arten Metal hängengeblieben. Obwohl ich natürlich auch heimlich, ohne meine »Rockerkollegen«, elektronische Klänge genossen habe. Aber eher zaghaft. U96 - Das Boot, The KLF - What time is love, Depeche Mode - Speak and Spell etc.
Danach kamen Indie Rock, Punk und auch die ersten Thunderdome und Terrordromealben. Hip Hop zwar auch, aber ich dachte es gäbe neben den Fant 4 nix wirklich interessantes. Schwerer Irrtum. Äi-Tiem, Ruhrpott AG und Kinderzimmerproductions korrigierten meinen Irrglauben zum Glück recht schnell.
Um 2000 herum, also so mit 22 ungefähr, brachen dann die letzten Dämme und seit dem kann ich an fast jeder Musikart gefallen finden.
Momentan versorgt mich die Speedcore Front Ostberlin mit nahezu unendlichen Orgasmen, hmmmmmm..................
Mal schauen was noch so kommt!
Aber eins ist klar, ich bin seit 21 Jahren schwerst abhängig. Und das ist auch gut so!!!

Freno d'Emergenza schrieb am 6.9. 2014 um 21:14:58 Uhr zu

Entjungferung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bei meiner Ernennung zum Referendar im Jahre 1992 wurde ich auch vereidigt. Das ist Vorschrift, weil man ja Beamter wird - wenn auch nur »auf Zeit«. Während eine solche Ernennung zum Beamten normalerweise eine recht feierliche Angelegenheit zu sein pflegt, ist die Ernennung der Referendare eine sehr prosaische Massenveranstaltung: ein paar Dutzend Referendare tummeln sich im Vorzimmer des Landgerichtspräsidenten, ein Geschäftsstellenbeamter nimmt die »persönlichen Daten« auf, und dann wird man in kleinen Gruppen durch das Präsidiale Amtszimmer geschleust, schwört, bekommt seine Urkunde, und darf dann erst mal wieder heimgehen. Nun wird man auch gefragt, ob man den Eid »mit oder ohne religöse Beteuerungsformel« leisten wolle. Ich entschied mich für »so wahr mir Gott helfe- das gibt so einem Eid doch erst die richtige Wucht, oder ? Eine Kollegin indessen geriet bei der Frage des Geschäftsstellenbeamten, ob sie mit oder ohne Gott schwören wolle, regelrecht ausser sich, fast in Panik: »Oh Gott ! Ich wußte garnicht, daß man sich das aussuchen kann ! Das muß ich mir doch überlegen könnenOb man die Vereidigung nicht um 1-2 Tage verschieben könne ? Nein ?!! »Um Gottes WillenMan verschob die von ihrem Gewissen sichtlich beplagte junge Frau schließlich ans Ende der Veranstaltung, und sie verschwand zur Gewissenserforschung auf den Flur des Landgerichts. Dort lief sie immer noch händeringend auf und ab, als ich frisch vereidigt mit ein paar anderen frisch vereidigten Referendaren hinauskam. In Angesicht dieser schier verzweifelten jungen Frau, die ob jener schicksalshaften Frage mit ihrem Gott und ihrem Gewissen rang, berieten wir frischgebackenen Gerichtsreferendare vielleicht etwas zu laut, in welcher naheliegenden Kneipe wir das freudige Ereignis fröhlich begießen sollten. Ein etwas unangenehmes Gefühl war es doch, daß diese bemerkenswerte junge Frau möglicherweise schon wenige Jahre später darüber zu entscheiden haben würde, ob Leute in den Knast geschickt werden, oder nicht.

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