| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
32, davon 30 (93,75%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (43,75%) |
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305 Zeichen |
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0,063 Punkte, 5 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 17.1. 1999 um 16:58:26 Uhr schrieb Timokl
über Gryphius |
| Der neuste Text |
am 27.9. 2013 um 09:37:13 Uhr schrieb heute
über Gryphius |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 22.10. 2003 um 21:05:12 Uhr schrieb Nike.Nemo über Gryphius
am 4.7. 2011 um 20:59:37 Uhr schrieb abendstille über Gryphius
am 27.9. 2013 um 09:37:13 Uhr schrieb heute über Gryphius
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gryphius«
GeneticCat schrieb am 23.7. 1999 um 03:45:11 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Gryphius war der Lieblingsdichter meines Deutschlehrers. Das war schon Grund genug, diesen Dichter zu hassen!
Ein Gedicht von ihm, das wir auswendig lernen mußten, kann ich immernoch; zumindest die erste Strophe:
An die Welt
Mein oft bestürmtes Schiff, der grimmen Winde Spiel,
der frechen Wellen Ball, das schier die Flut getrennet,
das über Klipp auf Klipp, und Sand und Stein gerennet,
kommt vor der Zeit an Port, den meine Seele will.
Das Ganze ging dann noch weiter, aber den Rest hab ich verdrängt.
Aber ich weiß noch, daß es ein Alexandriener-Sonett war, mit zwei Quartetten und zwei Terzetten. Ein fünfhebiger Jambus mit einem alternierendem Versmaß und einer Zäsur nach der dritten Hebung.
Gott wie hab ich es gehaßt!
Der Besserwisser schrieb am 31.8. 2005 um 12:15:58 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Geboren am 2.10.1616 in Glogau, Schlesien; gestorben 16.7.1664 in Glogau.
Sohn eines evangelischen Archidiakons. Eigentlicher Name: Greif.
Schwere Kindheit während des Dreißigjährigen Krieges.
1631 Gymnasium Görlitz, 1632 Fraustadt, 1634 Danzig.
1638 Sprachenstudium in Leyden (Gryphius beherrschte ca. 10 Sprachen).
1644 Reisen nach Den Haag, Paris, Marseille, Florenz, Rom, Venedig und Straßburg.
Ab 1647 in Fraustadt.
Dichter des deutschen Barock; Verfasser von Dramen, Trauer- und Lustspielen.
Ebenso großer Lyriker.
Geprägt von tiefem Pessimismus.
In den geistlichen Liedern Niederschlag seiner leidgeprüften Zeit.