| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 105, davon 105 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (22,86%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 161 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | -0,019 Punkte, 51 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 6.12. 1999 um 15:43:31 Uhr schrieb Tanna über haben |
| Der neuste Text | am 17.5. 2024 um 11:19:40 Uhr schrieb Anja über haben |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 51) |
am 4.5. 2002 um 17:26:15 Uhr schrieb
am 19.10. 2002 um 11:46:13 Uhr schrieb
am 20.2. 2007 um 15:18:27 Uhr schrieb |
Habe jahrelang an Erich Fromm geglaubt, »Haben« sei scheisse und »Sein« sei gut (etwas verkürzt gesagt). Mittlerweile glaube ich das nicht mehr, denn es gilt im Leben der einfacher Grundsatz, dass man nur etwas ist, wenn man etwas hat, das ist ganz und gar existentiell. Erst wenn man etwas hat, kann man darüber nachdenken, was einem das bringt. (Letztlich auch nicht viel.)
Es gibt Leute, die eigentlich alles haben und trotzdem nie zufrieden sein werden. Ein armes Los.
das schrieb mir kornelia von peter, die zur zeit in indien ist:
Wir haben...
höhere und breitere Straßen,
aber kleinere Charaktere und engere Standpunkte.
mehr zum Ausgeben
aber können weniger genießen.
größere Häuser,
aber kleinere Familien.
mehr Wissen,
aber weniger Urteilsvermögen.
mehr Medizin,
aber weniger Gesundheit.
mehr Kompromisse,
aber weniger Zeit.
unseren Besitz vervielfacht,
aber den Wert reduziert.
viel zu reden,
aber lieben zu wenig und hassen zu sehr.
den Mond erreicht,
doch es fällt uns schwer,
unseren Nachbarn zu besuchen.
das äußere Universum erobert,
aber nicht unser Inneres.
höhere Einkommen,
aber weniger Moral.
mehr Freiheit,
aber weniger Freude.
viel mehr zu Essen,
aber weniger Ernährung.
zwei Einkommen für ein Heim,
doch die Scheidungen steigen.
die schöneren Häuser,
aber mehr zerrüttete Heime
Was haben wir schon?
alles sein
Haben sagen Kinder im Spielzeugladen - Du mußt ihnen erklären daß es nicht immer alles gibt.
Du begehrst was Du siehst, fange an zu begehren was Du brauchst.
kannst Dich auf mich verlassen, ich werde alles für mich behalten, nichts mehr sagen, und nichts mehr fragen, verstehen war schon immer Luxus, niemand hat ein Recht darauf
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