Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 121, davon 120 (99,17%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 42 positiv bewertete (34,71%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.3. 2002 um 23:08:48 Uhr schrieb
johnny über Schlafgemach
Der neuste Text am 13.10. 2025 um 13:42:01 Uhr schrieb
gerhard über Schlafgemach
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 26)

am 22.6. 2017 um 23:07:51 Uhr schrieb
Don Juan über Schlafgemach

am 26.6. 2003 um 23:31:00 Uhr schrieb
Zabuda über Schlafgemach

am 20.6. 2017 um 11:28:22 Uhr schrieb
Frisch-Geschieden über Schlafgemach

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schlafgemach«

Das Gift schrieb am 7.3. 2002 um 23:22:55 Uhr zu

Schlafgemach

Bewertung: 10 Punkt(e)

Im Kleiderschrank steht ein schwarzer Mann. Er steht ganz still, klein wie er ist, doch hält das Messer fest in seiner kleinen, faltigen Hand gekrallt. Sein grauer Bart ist spitz, wie seine schwarze Zipfelmütze. Er grinst die ganze Zeit und verzieht doch keine Mine. Weiß er denn, was da vor sich geht, das alberne Pärchen, wie es da turtelt und schwitzt? Es spielt keine Rolle, denn er ist der schwarze Mann, findet Platz in jedem Raum und sei's hinter der Gardine.

Wenn es dunkel ist in deinem Schlafgemach und selbst die Vögel verstummen, dann lausche, ob du ihn hören kannst, seinen schweren Atem, ganz gleichmäßig. Das Rascheln der Kleider im Kleiderschrank, das Wehen der Gardinen, wenn das Fenster geschlossen ist.
Schau stets unter dein Bett ...

auch schrieb am 10.3. 2002 um 21:10:26 Uhr zu

Schlafgemach

Bewertung: 5 Punkt(e)

KOMM MIT MIR IN MEIN SCHLAFGEMACH; LASS DICH VERFÜHREN ZU SINNLICHEN BEWEGUNGEN; LASS ES DIR GEFALLEN; DAS ICH AUF DIR LIEGE OHNE DICH ZU BERÜHREN AUSSER MIT MEINEN LIPPEN; MIT MEINEM MUND; MEINER SEELE; LASS ES DIR GEFALLEN ZU ENTRINNEN DEM ALLTAG WENN DU DEINE AUGEN SCHLIESST; WEIL DU NICHTS SIEHST AUSSER MEINEN HAAREN AUF DIR GLEITEND; DIE DICH BEHANDELN WIE ZERBRECHLICH UND DAS GEFÜHL EINER KATZE AUF DIR VERMITTELN UND DU DENKST NICHT; WEIL DU NICHT DENKEN WILLST; DENN ALLE SINNE WERDE ICH IN DIR WACH WERDEN LASSEN WEIL DU ETWAS SPÜRST WAS NUR EIN GEFÜHL ERZEUGEN KANN; WIE LUST ODER LIEBE UND ICH WILL DICH BESCHENKEN OHNE ZEITLIMIT SO LANGE ICH NICHT VOR DIR LIEGEN WILL WEIL ICH ZULASSEN KANN SCHWACH ZU SEIN UM DANN WIEDER ZU DIR ZURÜCKZUKEHREN; DENN ICH LIEBE DICH UND EIN IRRTUM IM MENSCHLICHEN VERHALTEN IST ES; DAS LIEBE IMMER GEBEN WILL UND BLOCKIERT BEI DEM VERSUCH ZU NEHMEN; ABER ICH WILL ETWAS VON DIR; DARUM WIRST DU MEINEN MUND AUF UND IN DIR SPÜREN SOLANGE DU ES AUSHÄLST UND WENN DU NICHT MEHR KANNST UND NACH LUFT RINGST DANN SCHENK ES MIR UND HAB DAS GEFÜHL ZU STERBEN; SO GEIL KANN EIN ORGASMUS SEIN......

AxelF schrieb am 8.3. 2002 um 00:42:26 Uhr zu

Schlafgemach

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wer hat Angst vorm dem Schwarzen Mann?
Wiiiir nicht!

Und wenn er aber kommt?
Dann laufen wir davon!

Nee, heut mal anders:
Wir begrüssen ihn und laden ihn zu uns ein.

Mal sehn, was er dazu dann wohl sagt...
Vielleicht ist er ja doch gar nicht so »schwarz«, wie er sonst so tut?

AxelF schrieb am 8.3. 2002 um 01:22:38 Uhr zu

Schlafgemach

Bewertung: 4 Punkt(e)


Im Dunkeln ist gut munkeln...

auch mit giftigen Haß ;-)

Das Gift schrieb am 8.3. 2002 um 01:35:23 Uhr zu

Schlafgemach

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der kleine schwarze Mann sieht dir stets auf die Hände. Tust du unrechtes mit der einen, so schneidet er die andere ab, auf dass das Licht die Schatten nie mehr durchdringen kann und nur noch der bleiche Knochenthron düstere Konturen noch finsterer erstrahlen lässt.

Wo sind die Träume, die uns noch als lachende Kinder zu erhöhen vermochten? Wo sind die Schätze, die man uns versprach? Wir trotzten Indianern, Drachen und Gespenstern ... nur der kleine schwarze Mann steht noch immer zwischen dir und deinem Seelenheil.

lorenz schrieb am 9.3. 2002 um 09:19:26 Uhr zu

Schlafgemach

Bewertung: 3 Punkt(e)

Johann Wolfgang von Goethe
(1749-1832)
BRAUTNACHT

Im Schlafgemach, entfernt vom Feste,
Sitzt Amor, dir getreu, und bebt,
Daß nicht die List mutwilliger Gäste
Des Brautbetts Frieden untergräbt.
Es blinkt mit mystisch heilgem Schimmer
Von ihm der Flammen blasses Gold;
Ein Weihrauchswirbel füllt das Zimmer,
Damit ihr recht genießen sollt.

Wie schlägt dein Herz beim Schlag der Stunde,
Der deiner Gäste Lärm verjagt!
Wie glühst du nach dem schönen Munde,
Der bald verstummt und nichts versagt!
Du eilst, um alles zu vollenden,
Mit ihr ins Heiligtum hinein;
Das Feuer in des Wächters Händen
Wird wie ein Nachtlicht still und klein.

Wie bebt vor deiner Küsse Menge
Ihr Busen und ihr voll Gesicht!
Zum Zittern wird nun ihre Strenge
Denn deine Kühnheit wird zur Pflicht
Schnell hilft dir Amor sie entkleiden
Und ist nicht halb so schnell als du
Dann hält er schalkhaft und bescheiden
Sich fest die beiden Augen zu.





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