Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 73, davon 69 (94,52%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (47,95%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.4. 2000 um 23:42:17 Uhr schrieb
Tanna über Birne
Der neuste Text am 4.11. 2025 um 16:22:42 Uhr schrieb
Gerhard über Birne
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 22)

am 3.6. 2002 um 22:13:33 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Birne

am 4.11. 2025 um 16:22:42 Uhr schrieb
Gerhard über Birne

am 9.10. 2012 um 19:07:59 Uhr schrieb
au-a-ha über Birne

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Birne«

Aussie schrieb am 21.5. 2000 um 05:20:11 Uhr zu

Birne

Bewertung: 5 Punkt(e)

Von der Birne die nicht reif werden wollte

Es war einmal eine Birne die hatte von einem Spatzen gehört, daß sie, wenn sie reif sei, geerntet und gegessen würde. Da dachte die Birne: ich will nicht reif werden!
Im Herbst als dann die anderen Birnen reif waren, war sie noch ganz grün. Die Leute die, die anderen Birnen ernteten, sagten: diese Birne ist ja noch ganz grün, aber sie wird im Winter wohl herunterfallen.
Doch die Birne fiel nicht herunter, denn sie hielt sich gut fest.
So ging es drei Jahre lang.
Dah, im vierten Jahr gefiel es der Birne auf dem Baum nicht mehr und sie beschloss nun reif zu werden. Aber nun war sie ja schon drei Jahre alt und schon etwas schrumpelich.
Und im Herbst dachte sie: nun will ich einmal schaun, wasgegessen werden" ist.
Im Herbst aber verschimmelte sie, fiel vom Baum und verrottete.

Michel und Bruno und ein Schatten von mir schrieb am 28.6. 2009 um 13:21:13 Uhr zu

Birne

Bewertung: 2 Punkt(e)

Besonders traurig finde ich es, dass in den Supermärkten momentan Äpfel, Birnen und Zwiebeln aus Übersee angeboten werden. Nicht das das traditionell mitteleuropäische Gewächse sind. Brauche ich wirklich nichtexotisches Obst und Gemüse aus z.B Mexiko? Umweltschutztechnisch gesehen ein absoluter Super-GAU.

lalelu schrieb am 6.12. 2000 um 12:13:58 Uhr zu

Birne

Bewertung: 3 Punkt(e)

birnen enthalten glücks-hormone, wie schokolade auch !! desshalb esst lieber birnen statt schokolade, die wirkung is die gleiche, und birnen sind dazu noch gesund !!!
also : BIRNEN AN DIE MACHT !! ;-)

flokati schrieb am 22.10. 2001 um 16:14:59 Uhr zu

Birne

Bewertung: 2 Punkt(e)

Heinrich: Was ist das denn?
Renate: Birne Helene.
H: Das ist keine Birne, das ist ein Apfel. Eine Birne Helene ist eine gekochte Birne mit Schokoladensosse.
R: Lass' es stehen, wenn es dir nicht schmeckt.
H: Es schmeckt mir ja.
R: Und warum isst du dann nicht?
H: Ich esse es ja, aber nicht unter falschem Namen!

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 7.10. 2003 um 08:46:19 Uhr zu

Birne

Bewertung: 2 Punkt(e)

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
und kam die goldene Herbsteszeit
und die Birnen leuchteten weit und breit,
da stopfte, wenns Mittag vom Turme scholl,
der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
und kam in Pantinen ein Junge daher,
so rief er: “Junge, wiste’ne Beer?”
Und kam ein Maedel, so rief er: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick hebb’ne Birn”
So ging es viele Jahre, bis lobesam
der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fuehlte sein Ende. ‘s war Herbsteszeit,
wieder lachten die Birnen weit und breit;
da sagte von Ribbeck: “Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
trugen von Ribeck sie hinaus, alle Bauern und Buedner mit Feiergesicht
sangen: “Jesus meine Zuversicht”,
und die Kinder klagten, das Herze schwer:
He is dod nu. Wer giwt uns nune Beer?”
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
der neue freilich, der knausert und spart,
haelt Park und Birnbaum strenge verwahrt. -
Aber der alte, vorahnend schon
und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn,
der wusste genau, was damals er tat,
als um eine Birn’ ins Grab er bat,
und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
ein Birnbaumsproessling sprosst heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
laengst woelbt sich ein Birnbaum ueber dem Grab,
und in der goldenen Herbsteszeit
leuchtets wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung’ uebern Kirchhof her,
so fluestert’s im Baum: “Wiste’ne Beer?”
und kommt ein Maedel, so fluestert’s: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick gew dine Birn”
So spendet Segen noch immer die Hand
des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Hans*im*Glück schrieb am 2.6. 2005 um 01:07:52 Uhr zu

Birne

Bewertung: 1 Punkt(e)

Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge wiste'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn."

So ging es viele Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab."
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus mein Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«

So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau was damals er tat,
Als um eine Birn ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung übern Kirchof her,
So flüstert's im Baume: »Wist'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew di'ne Birn."

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.


THEODOR FONTANE

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