| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
312, davon 304 (97,44%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 95 positiv bewertete (30,45%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 20.12. 1999 um 17:11:58 Uhr schrieb Tobias
über Glaube |
| Der neuste Text |
am 12.11. 2025 um 12:01:10 Uhr schrieb Schmidt
über Glaube |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 126) |
am 6.7. 2002 um 00:46:02 Uhr schrieb nudelchen über Glaube
am 10.5. 2002 um 18:54:07 Uhr schrieb cvk über Glaube
am 5.3. 2008 um 19:14:46 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Glaube
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Glaube«
Rotzbatzen schrieb am 23.8. 2002 um 22:41:08 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Am Anfang, als Kleinkind, war ich so eine Art Theist. Ich hatte keine vage Vorstellung von Gott, nein, für mich war das eindeutig ein bärtiger, »alter« Mann, der im Himmel sitzt und die Menschen belohnt und bestraft.
Später, so aber der dritten Klasse, wurde ich Atheist. Ich besuchte freiwillig den Ethikunterricht und glaubte schlicht und ergreifend nicht an Gott. So ging das weiter, bis ich das Gespräch mit Christen suchte, per Internet. Egal ob Forum oder Chat, ich wurde innerlich gezwungen, meine eigene Ansicht neu zu hinterfragen. Zuerst war es reine Ablehnung »göttlicher« Erklärungsversuche und das begierige Annehmen von allem, was meine atheistische Ader unterstützte. Merkwürdigerweise hatte ich trotzdem so ein bisschen esoterisches Gedankengut inne, so von wegen Jenseits oder Geister.
Heute bin ich Agnostiker. Glaube halte ich für eine Art Krankheit, ein Mangel in der »idealen« Erkenntnisfähigkeit des Menschen. Ich bin in meinem Agnostizismus nicht fanatisch, wer Glauben braucht, der soll ihn bitteschön haben. Ich persönlich brauche keinen und könnte es mir auch gar nicht vorstellen, (wieder) einen zu haben. Vielleicht ist auch das schon eine Art Glaube. Aber hey, ich rede von metaphysischen Sachen - sie entziehen sich einfach unserer Erkenntnis, deswegen sind sie ja außerhalb der bekannten Physik. 'Übernatürliches' immer gleich mit Gott zu beantworten ist für mich heute einfach der falsche Weg, genauso wie den Gedanken an 'Gott' strikt abzulehnen.
Wenn ich sage, Gott existiert nicht, dann meine ich stets damit, dass Gott, als Schöpfer der Existenz, nicht selbst auf der selben Existenzebene wie der unsrigen 'sein' kann. Überhaupt halte ich jegliche Personifikation (siehe Bibel) oder sonstige Beschreibung für eine Einschränkung der Allmacht und daher indiskutabel.
Buhspuk schrieb am 25.1. 2005 um 17:31:42 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Glaube mir, ich kenne dich!«
»Nein, du glaubst mich zu kennen, weil wir schon Jahre zusammenleben, tust du aber nicht.«
»Du kennst mich doch auch.«
»Nein, ich kenne dich nicht.«
»Dann gibt es keinen Menschen, den du kennst.«
»Oh doch, zum Beispiel all diese berühmten Schauspieler, die kenn ich.«
»Von denen kennst du doch nur die Namen... und vielleicht die Ausstrahlung«
»Wir haben zu viel Zeit miteinander verbracht, als das ich dich kennen könnte.«
»Dann muss ich dich jetzt umbringen.«
»Glaub mir, das ist sowieso das Beste.«
Jingler schrieb am 12.12. 2000 um 18:08:31 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Glaube heisst nicht »nichts Wissen«.
Der Glaube ist die GESICHERTE Erwartung erhoffter Dinge, der OFFENKUNDIGE ERWEIS von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. (Hebräer 11:1)
Mann stelle sich vor es brennt. Man ist auf einer Seite des Hauses eingeschlossen. Von der anderen Seite kommt die Feuerwehr. Obwohl man sie nicht sieht, hat man die gesicherte Erwartung, dass die Feuerwehr kommt, weil sie für diese Zwecke eingerichtet wurde. Die Sirenen, die man hört sind der offenkundige Erweis dieser Wirklichkeit. Das ist Glaube, und Glaube MUSS auf geprüfte Beweise gestützt sein, und hat nichts mit »Leichtgläubigkeit« zu tun.
So verhält es sich auch mit dem Wort Gottes. Wenn man es prüft, wird man feststellen, wieviele Beweise es für die Glaubwürdigkeit gibt. ACHTUNG: Niemals die Bibel mit der Kirche mixen. Die Kirchen behaupten zwar, mit dem Segen Gottes zu handeln, die Früchte ihres Tuns (oft im krassen Gegensatz zu biblischen Gesetzen und Grundsätzen)sprechen aber eine andere Sprache.
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