Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Scheibenwelt«
Liamara schrieb am 3.11. 1999 um 18:30:02 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Aurora schrieb, dass sie gerne in der Scheibenwelt - oder besser gesagt auf - leben möchte. Ich bin mir nicht sicher. Natürlich, einerseits hat das was verlockendes. Andererseits... nehmen wir nur Ankh-Morpork. Wer würde da wohnen wollen? Die Stadt ist dreckig, Vampire und Mörder lauern in den Schatten, von Henry Husten kann man sich jederzeit eine Krankheit holen und Verrückte laufen umher und brabbeln »Jahrtausendhand und Crevetten« und ähnliches Zeug. In der Stadtwache sind Zwerge, hirnlose Trolle und neuerdings sogar Zombies zu finden. Also bitte, wer möchte von einem Polizisten verhaftet werden, der einem beim Klicken der Handschellen womöglich seine EIGENE Hand mit einschliesst, weil sie gerade abgefallen ist? Okay, ich gebe zu, das alles klingt sehr nach der realen Welt, bis auf die Zombies und Vampire vielleicht. Wäre besser, in einer Welt wie beispielsweise Xanth zu leben, denke ich. Dort gibt es Essensbäume und Kissensträucher und genug Magie um ein aufregendes Leben zu führen. Nicht, dass ich die Scheibenwelt nicht schätze. Ganz im Gegenteil. ;)
Karla schrieb am 16.3. 1999 um 22:56:38 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ich hab meine Xanth-Bücher verschenkt, ich hab Herr der Ringe verschenkt (letzteres hat mir eigentlich sowieso nie gefallen), aber ich habs nicht übers Herz gebracht meine Scheibenwelt-Bücher zu verschenken.
Gaspode schrieb am 2.8. 2000 um 20:19:47 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Die Scheibenweltbücher sind meine absoltuen Favouriten. Die Geschichten von Terry Pratchett sind nicht nur unglaublich witzig, sondern auch geistreich, lehrreich und ständig denkt man: Genau so ist es! Er hat den Nagel wieder voll auf den Kopf getroffen! Aber da gibt es eine schlimme Krankheit, die wohl viele Scheibenweltfans befällt: Wenn man einmal ein paar Romane gelesen hat, wird man fast selbstverständlich zu einem »Scheibenweltjünger« und versucht alle anderen Menschen im näheren Bekanntenkreis zu überzeugen, auch Pratchett zu lesen. In dieser Beziehung scheint es dann nur zwei Arten von Bekannten zu geben: Nummer eins leistet (fast) keinen Wiederstand und läßt sich ohne Probleme »assimilieren«. Nummer zwei jedoch leistet wehemenden Wiederstand und zeigt keinerlei Einsicht, auch nur zu verstehen, was der Autor mittteilen will. Typische Aussagen von ihnen sind: »Ich mag keine Geschichten über Trolle und Zauberer, so ein Kinderkram.«
Nun ja, man kann es nicht jedem recht machen und zum Toifel auch, warum eigentlich ?
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