Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 74, davon 73 (98,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (43,24%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.7. 2000 um 17:32:06 Uhr schrieb
Jana über Vorurteil
Der neuste Text am 5.12. 2025 um 04:50:49 Uhr schrieb
Gerhard über Vorurteil
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 31)

am 14.11. 2003 um 16:20:17 Uhr schrieb
adsurb über Vorurteil

am 13.3. 2008 um 19:32:26 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Vorurteil

am 6.11. 2025 um 10:19:07 Uhr schrieb
Gerhard über Vorurteil

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Vorurteil«

Jana schrieb am 9.7. 2000 um 17:32:06 Uhr zu

Vorurteil

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gerade war ich chatten. ich chattete gleichzeitig mit etwa 5 Leuten. Einmal habe ich nicht gleich geantwortet. Und zwar nachdem ein Junge geschrieben hatte, dass er Türke sei. Er beschimpfte mich als Nazi. Als ich sagte, dass ich Jüdin sei, sagte er, dass wir auch nicht besser seien als die Deutschen, und was wir mit unseren Nachbarn machten. Ich fragte ihn was ich ihm getan hätte. Er sagte ich habe etwas gegen Türken. Wie er darauf kam? Ich hatte nach seiner Offenbarung , dass er Türke sei nichts mehr geschrieben. Sehr lange. ( auch wenn es maximal 1 Minute war) das hat mir Angst gemacht. Habe ich etwas gegen Türken?

Mäggi schrieb am 19.7. 2001 um 17:38:31 Uhr zu

Vorurteil

Bewertung: 3 Punkt(e)

ich habe keine vorurteile, ich hasse jeden.
aber scherz beiseite. manchmal glaube ich, daß vorurteile auch nötig sind. man macht sich automatisch ein bild, wenn man etwas/jemandem begegnet, und das zeigt ja auch, daß ich mir gedanken mache. schlimm wird das vorurteil erst, wenn ich nicht mehr gewillt bin, meinen ersten eindruck zu revidieren, oder alles ein für allemal in schubladen stecke oder eben nicht mal den ersten eindruck kriege, weil meine meinung vorher schon fertig ist. aber ist das ein vorurteil? eher ein zeichen für überhaupt fehlende urteilskraft.

Fokus schrieb am 31.1. 2001 um 09:51:56 Uhr zu

Vorurteil

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vorurteile sind notwendig, wenn ich mit der komplexen Welt fertig werden will. Aber sie können auch einschränken, mich geradezu einsperren, gefangenhalten in Strukturen die mir Schmerz bereiten. Einer der wenigen und sehr befreienden Auswege stellt The Work of Byron Katie dar (www.thework.org). Es tut mir sehr gut, die Work (wie es auf neudeutsch heisst) zu machen.

Arni schrieb am 15.8. 2000 um 11:12:52 Uhr zu

Vorurteil

Bewertung: 2 Punkt(e)

Alle haben Vorurteile, auch wenn niemand es wahrhaben will. Wenn ich einen dicken Strickpulli sehe, habe ich das Vorurteil, daß er warm ist. Weil ich nämlich schon mal einen Strickpulli getragen habe - und der war warm.
Aber wenn ich einen Luftballon sehe und denke, er wäre leicht - weil ich eben nur leichte Luftballons kenne - und dann ist er schwer und schwabbelt und wenn er runterfällt platzt er auf und macht mich naß -- dann merke ich erst, daß ich ein Vorurteil hatte.

Kanitri schrieb am 18.7. 2002 um 01:59:10 Uhr zu

Vorurteil

Bewertung: 1 Punkt(e)

Warum ist der Begriff »Vorurteil« so negativ besetzt ?
Bei jedem Menschen, dem wir begegnen, stellen wir uns die Frage, was wir von ihm zu erwarten haben, insbesondere, ob uns von ihm Gefahr droht. Das ist ein gesunder und wichtiger Selbstschutz-Mechanismus.
Dabei versuchen wir, die wenigen Anhaltspunkte, die uns dabei zur Verfügung stehen, maximal zu interpretieren. Im Sinne des Selbstschutzes müssen wir im Zweifel misstrauisch sein, denn es ist effektiver, zu oft als zu selten zu misstrauen.
Es ist jedoch eine Selbstverständlichkeit kultivierten Verhaltens, dieses Misstrauen für sich zu behalten und aus diesem kein negatives Verhalten dem Anderen oder Dritten gegenüber abzuleiten.

Zervelatwurst schrieb am 14.9. 2001 um 21:39:36 Uhr zu

Vorurteil

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Deutschen sind verblüfft, wenn sie mit Humor konfrontiert werden;
die Schweizer wisen nicht, was Spaß ist;
die Spanier meinen, es sei nicht Albernes dabei, um Mitternacht zu Abend zu essen,
und die Italiener hätte man niemals mit der Erfindung des Automobils vertaut machen sollen.

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