Spontangedicht
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ganz spontan die erste Zeile,
die zweite dauert noch ne Weile.
(Theodor Spontane)
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 75, davon 74 (98,67%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 33 positiv bewertete (44,00%) |
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| Durchschnittliche Bewertung | 0,560 Punkte, 29 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 6.3. 2000 um 13:59:00 Uhr schrieb Atomic über Spontangedicht |
| Der neuste Text | am 17.10. 2025 um 09:51:22 Uhr schrieb Schmidt über Spontangedicht |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 29) |
am 20.12. 2005 um 02:18:14 Uhr schrieb
am 30.6. 2021 um 13:57:41 Uhr schrieb
am 30.6. 2021 um 16:36:51 Uhr schrieb |
Ganz spontan die erste Zeile,
die zweite dauert noch ne Weile.
(Theodor Spontane)
Rote Wellen, blaues Leiden,
werden Grüne von uns scheiden?
Falls ja - oh bitte! -, doch nur wie?
Schrecklich, wie Jesus Christus schrie!
Gelbe Bäume, wirres Wuscheln,
gehen sie mit Kugeln kuscheln?
Gehen sie ins kranke Wasser
und werden dort zum Pflanzenhasser?
Plankton würgt, Platon führt
1:0 - ganz ungerührt!
greil marcus, tonight's the night & eine serenade aus new york city
da sitzt man nun im zimmer auf dem parkett
danny tot, selbst mehr schlecht als recht
und denkt sich, warum man schon wieder zecht
die freundin liegt besoffen im bett
das zerkratzte klavier erinnert rachmaninoff
irgendwie will ich mich nicht mehr im spiegel sehn
vielleicht zuviel wehmut, die aus dem epos troff
morgen ist sonntag, es wird schon gehn
möchte die plattensammlung von greil marcus sein
hey! mach' doch endlich die fussel von der nadel
zwischen den rolläden dringt erstes licht herein
wenn mich mama sieht bekomm' ich tadel
Manchmal brauch ich eine Uhr
Denn ich hab die Zeit vergessen
Und nur mit einem grossen Penis
Kann man halt die Zeit nicht Messen
Es ist immer gut zu wissen, dass, falls da noch was ist, da was ist, auf das man sich beziehen kann. Sowas wie ein Neu-horn. Selbstgedichtet. Und daher schwer zu erwischen. Wenn hierdrin jetzt irgendwer einen Sinn sehen kann...Glückwunsch, ich find ihn nicht.
Einst ging spazieren ich allein
sah ich zwei Krähen heiser schrein.
Die eine krächzte:"Freundin mein,
wohin lädst Du mich heute ein?"
"Es liegt erschlagen ein Soldat
im Graben hinter Stacheldraht.
Sein Blut ist dem des Feindes gleich,
ein Festmahl für das Krähenreich.
Das wird ein guter Abendfraß!
Ich krieg die Augen, Du die Nas´,
dann teilen wir zum Fest den Rest,
polstern mit seinem Haar das Nest.
Der Schädel knirschend spaltet sich:
zwei Hälften Hirn für Dich und mich.
Kein Galgen auf der weiten Welt
ernährt uns wie das weite Feld
getränkt vom Blut der Heldenbrust;
der Krieg ist stets der Krähen Lust!
Wir reißen auf die Heldenbrust.
Der Tod ist stets der Krähen Lust!
Die blanken Knochen werden rein
noch lange uns erhalten sein,
und künden leuchtend aus dem Dreck
von der Soldaten Sinn und Zweck!
OK, ist nicht von mir, aber Spontan ist mir das eingefallen, so zum Nachdenken. Das Lied dazu stammt von Subway to Sally, Album 1995, den Text aber hat noch jemand anderes geschrieben. Den kenn ich aber nicht.
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