Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Sterne«
Daniel Arnold schrieb am 19.11. 2002 um 05:42:09 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Man muss sich nur mal nachts den Himmel über einer Stadt angucken. Ich meine, es ist pervers.
Und das liegt nicht etwa an den tausenden, zehntausenden, hundertausenden Menschen die mit Licht im Wohnzimmer sitzen. Das sind die Firmen die unbedingt den Himmel in grün, rot, gelb, blau färben müssen, damit jeder weiß aha. Hauptsache man sieht ah da wird Kohle gescheffelt.
Wie war das noch, oft sagt man die Ägypter, die Maya, die Chinesen waren kluge Leute, weil sie sternenkundig waren.
Irgendwo ist es bezeichnend, dass wir die Sterne nicht mehr sehen, wenn wir hochgucken.
Nienor schrieb am 24.8. 2001 um 23:10:09 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Abends wach unter freiem Himmel liegen, im Schlafsack eingemummelt und die Sterne ansehen. Erst dann wird mir die Unendlichkeit unseres Universums wirklich bewusst. Dann sind Sterne meine Lichter in der Nacht.
Abends auf der Fensterbank sitzen, voller Fragen und in die Sterne sehen. Dann kann ich zur Ruhe kommen. Dann sind Sterne mein Trost.
Manchmal muss ich an den kleinen Prinzen denken, wenn ich die Sterne ansehe, wie er (sinngemäß) sagt, ich muss gehen, aber wenn du in den Himmel siehst, bin ich dort auf meinem Planeten. Und dann kannst du dich freuen. Manchmal werde ich auch sehr wehmütig, wenn die Sterne am Himmel stehen und frage mich, wo wohl all die sind, die unsere Welt verlassen haben und ob ich sie je wiedersehen werde. Ich hoffe es.
Stöbers Greif schrieb am 21.2. 2010 um 10:24:13 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Seit ich nach den Sternen schaue (hi, Deneb, toll rausgeputzt, Beteigeuze, El Rischa - noch da? usw.), nerven mich die wilden, in der Regel absolut unfunktionalen Beleuchtungen unserer Städte. Vielleicht nicht gerade im Zentrum und zu Weihnachten, aber ansonsten. Die neuen Nachbarblocks in einem reinen Wohnviertel wurden beispielsweise mit wahren Festbeleuchtungen ausgestattet (Hauseingänge, Dachterrassen, Fassaden); man kann auf diese Weise - so man will - nachts ohne zusätzliche Lichtquelle lesen, wenn man nur die Rolläden offen lässt. Diskos, Hotels und was weiß ich wer sonst noch funzeln mit Flakscheinwerfern am Himmel rum und löschen dort droben alles aus. Na ja, den Mond sieht man noch. Dasselbe übrigens auch beim letzten Urlaub an der Ostsee: ein Wikingerlager aus Pappe erstrahlt nachts wie Aladins Wunderlampe, aber vermutlich muss das so sein wegen der historischen Authentizität. Und im Winter, so der ortsansässige Betreiber der Sternwarte, würde eine Eislaufbahn den Himmel vernichten.
Einen richtigen Sternenhimmel konnte ich letzten Herbst in den Alpen sehen; das hat mich schier umgehauen.
PS. Sterne schauen ist eine echte Konkurrenz fürs Blastern.
Annika schrieb am 13.5. 2000 um 18:14:01 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das Schönste was es gibt ist, mit der Person die man liebt unter Sternenhimmel zu liegen
Eric schrieb am 16.1. 2000 um 16:28:26 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Dave: »Mein Gott, es ist voller Sterne!« (2001 Odyssee im Weltall)
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