Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zyankali«
11eoJ schrieb am 14.9. 2005 um 00:45:47 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
genauer Kaliumcyanid. Kaliumsalz der Blausäure, wirkt, indem es an das Eisen III des Cytochrom P450 bindet und somit die Sauerstoffverwertung in der Zelle unterbindet. Vergiftete sind nicht cyanotisch (blaugefärbt) sondern im Gegenteil von besonders rosiger Hautfarbe (das Blut ist ja sauerstoffgesättigt). Cyanid wird nicht nur über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen sondern auch pulmonal (z.B. als Blausäuregas -> Gaskammer) oder über die Haut resorbiert (z.B. in Lösemitteln gelöst). Erstmaßnahme ist z.B. Gabe von Met-Hämoglobinbildnern wie 4-DMAP intravenös oder (schlechter) intramuskulär, damit das so gebildete Eisen III des Hämoglobins (sonst II) bereits im Blut das Cyanid bindet. Anschließend Gabe von Natriumthiosulfat um das Auscheiden als Rhodanid zu unterstützen (Schwefelquelle)
Cyanidvergiftungen können innerhalb von wenigen Minuten zum Tod führen.
Joker schrieb am 7.12. 2004 um 13:01:55 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Was ist denn das eigentlich für ein schreckliches, appelativ euphorisches Lied, was in letzter Zeit durch alle Kanäle geblasen wird? Von Summerwind und blowing through my mind und going to Paris - ich verstehe jedenfalls immer going to Paris. Madonna? Madonna, wann nimmst du endlich dein Zyankali.
futur³ schrieb am 2.9. 2005 um 01:04:07 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Kaliumcyanid. Klingt doof. »Zyankali« ist auch so ein reizvolles Wort, so wie »Cytochrom«.
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