| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 10.4. 2000 um 22:58:24 Uhr schrieb Tanna
über Brille |
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am 11.4. 2025 um 01:06:54 Uhr schrieb tootsie
über Brille |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 52) |
am 31.10. 2008 um 13:18:33 Uhr schrieb cavalier über Brille
am 10.12. 2019 um 12:54:03 Uhr schrieb Christine über Brille
am 2.3. 2007 um 06:54:50 Uhr schrieb rnvqkcsnoa über Brille
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Brille«
Liamara schrieb am 11.4. 2000 um 22:49:46 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Nach Dethlefsen - oder war's der andere, wie heisst er noch? Dahlke. Genau. Also nach einem von den beiden oder auch beiden, wen juckt das schon, bedeutet Kurzsichtigkeit, etwas nicht sehen zu wollen. Als mir meine Kurzsichtigkeit eines Tages lästig wurde, weil sie auch immer schlimmer wurde, las ich dies und dachte tagelang angestrengt darüber nach. Natürlich fiel mir nichts ein. Wie auch, wenn ich es doch nicht sehen will, was ich nicht sehen will, wie soll ich es dann sehen? Jedenfalls drehte sich das alles im Kreis und ich wurde nicht schlauer. Und hinterher fand ich, dass diese These auch nicht bei jedem Menschen zutreffen kann. Viele Menschen, die ganz offensichtlich in irgendeiner Weise auf dem Holzweg sind, haben keine Brille. Wie dem auch sei, ich habe jedenfalls herausgefunden, dass eine Akupunktur-Behandlung mir zeitweise geholfen hat. Allerdings war das sehr unangenehm - die Nadeln mussten zwischen Daumen und Zeigefinger, in dieses weiche Hautstück gesteckt werden, und das tat weeeeeh!!! Und in die Knie und ins Gesicht, was alles nicht so schlimm war. Ursprünglich hätten auch noch die Füsse dran glauben sollen, aber das habe ich abgelehnt. Es war ein Experiment meines Mitbewohners, und wie gesagt, es klappte, allerdings nicht lange und nicht für immer. Wunder darf man nicht erwarten - es erhöht sich nicht plötzlich die Dioptrin-Zahl. Aber ich konnte sehr viel klarer sehen. Sehr viel weiter. Es war ein wunderbares Gefühl, als ob man die Fenster putzt, wenn sie lange sehr dreckig waren. Ich trau mich nicht, das nochmal machen zu lassen. Diese Nadeln in der Hand, das ist doch sehr unangenehm.
the-pulse schrieb am 28.10. 2001 um 22:29:24 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Als der schwerbebrillte Joachim aus der Strassenbahn lugte, klatschte ihm ein Wassertropfen auf das Glas. »Oh, schon wieder Regen«, dachte er sich, Er beschloss, weiterzufahren, statt seine Wohnung aufzusuchen. Er verabscheute Regen. So schwang er seinen dicken Körper zurück in die Bahn.
»He, he, he, junger Mann!« rief da eine alte Dame, die es dabei beinahe umgehauen hätte. Joachim warf einen angestrengten Blick auf sie. »Oma Hildegard!« rief er, und sie fuhren zusammen Kaffee trinken am anderen Ende der Stadt.
quindalinda schrieb am 14.3. 2005 um 21:06:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Brillen treiben mich in den Wahnsinn! Immer ist irgendwo ein mikroskopisch kleiner Fussel, ein Fettfleckchen, ein Hautschüppchen, eine Augenbrauenborste. Die Nasenschoner sind verbogen, die Bügel ausgeleiert, die Ohren stehen ab, die Nase hat Schwielen. Fahre ich im Regen mit Brille Fahrrad, dann sehe ich zwar ohne Brille mehr als durch die tropfenverschleierten Gläser, aber immer noch nicht genug, um den Bordstein zu erkennen. Komme ich vom Regen ins Trockene oder vom Kalten ins Warme, dann umgibt mich der Nebel des Grauens - und wieder sehe ich ohne mehr als mit. Fahre ich Auto und die Sonne blendet, muß ich entweder ein paar Meter blind fahren um die Brille zu wechseln oder ich setze mir topmodisch eine ausgeleierte Sonnenbrille über die andere Brille. Das sieht nicht nur dämlich aus, das ist auch unpraktisch, weil's ständig rutscht. Gern würde ich Tiefseetauchen, aber ohne Taucherbrille mit Glasstärke kann ich lieber in der Badewanne nach Plastikfischchen tauchen. Einschlafen kann ich dummerweise nur mit Brille und habe schon eine beachtliche Bettbrillenkollektion, die ich nacheinander zum Entzücken meines Optikers zerschlafe. Und ganz dumm ist, daß ich Kontaktlinsen nicht vertrage!
Brillenmaus schrieb am 28.12. 2005 um 02:00:44 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Nach knapp zwei Monaten habe ich es gelernt mit meiner Brille zu leben, obwohl ich meine Brille nicht mochte, und mein Freund mich deswegen verlassen hat. Sicherlich war es ein komisches Gefühl plötzlich ein Gestell mit Gläsern im Gesicht zu haben, ausgerechnet ich, die nie eine Brille haben wollte, ja sogar Brillen gehaßt hat. Aber ich habe den Rat des Optikers befolgt und meine Brille aufgesetzt und erst abends wieder abgesetzt. Am anderen Morgen wieder aufgesetzt, und wieder erst am Abend abgesetzt. Ich fühlte mich von Blicken verfolgt, habe mir ausgemalt was alles an dummen Sprüchen kommen würde, aber nichts dergleichen geschah zu meinem Erstaunen. Im Gegenteil ich bekam abgesehen von meinem Freund nur Komplimente für meine Brille. Es war schon eigenartig, ich, ja ausgerechnet ich, die sich nie vorstellen konnte eine Brille zu tragen hatte plötzlich eine Brille und nichts geschah. Mittlerweile habe ich drei Brillen und sehe meine Brillen als Schmuckstücke und trage gerne Brille. Ich möchte allen anraten die Brille nicht als notwendiges Übel anzusehen, sondern sie als Schmuckstück zu betrachten und sie mit Freude zu tragen. Ich habe es mir auch nie vorstellen können diese Zeilen mal zu schreiben, und sagen zu können, das ich meine Brille sehr gerne trage, sie gehört zu mir. Auch wenn es mir keiner glaubt, ich freue mich eine Brille tragen zu müssen, ja zu dürfen und möchte nie mehr ohne Brille sein. Ja auch das gibt es, ein Lobgesang auf die Brille, meine Brille. Auch einen neuen Freund habe ich gefunden, er mag Frauen mit Brille , sehr gerne sogar. Er ist ein Freund wie ich ihn noch nie hatte. Ja, er schaute mich in meine bebrillten Augen und war hin und weg, genau wie ich es war. Liebe auf dem ersten Blick durch die Brille, die wie er sagt meine Augen noch schöner und verführerischer machen. Ja, ich kann nur gutes über die Brille sagen und möchte allen sagen seid nicht traurig wenn ihr eine Brille bekommt. Laßt euch auch nichts negatives sagen, habt Freude an der Brille und tragt sie mit Stolz, denn sie kann ein wahres Schmuckstück sein und den Weg ins Glück zeigen. Ich hoffe allen die ihre Brille nicht leiden mögen und traurig sind eine Brille tragen zu müssen ein wenig Trost gegeben und Mut gemacht zu haben. Ich würde mich freuen wenn ich ähnlich erfreuliches von euch über eure Brille lesen kann. Ein Hoch auf die Brille, eure Brillenmaus.
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