Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 45, davon 44 (97,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (40,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.10. 1999 um 13:15:42 Uhr schrieb
Tanna über schenken
Der neuste Text am 3.2. 2025 um 21:58:09 Uhr schrieb
Reichssozialhygieniker über schenken
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(insgesamt: 17)

am 30.6. 2003 um 14:55:49 Uhr schrieb
adsurb über schenken

am 23.4. 2003 um 15:19:20 Uhr schrieb
rose über schenken

am 22.4. 2020 um 16:41:24 Uhr schrieb
Christine über schenken

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schenken«

Tanna schrieb am 20.10. 1999 um 13:15:42 Uhr zu

schenken

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bald kommt wieder Weihnachten. Und davor die stressige Vorweihnachtszeit. Da muß man dann wieder überlegen: was soll ich bloß allen Leuten schenken? Und was sollen die Leute mir schenken? Und dann rennt man wieder durch die weihnachtsbeleuchtete Innenstadt von Kaufhaus zu Kaufhaus und jagt Geschenke.
Könnte man sich das alles nicht eigentlich schenken?

Zicke schrieb am 8.12. 1999 um 02:04:36 Uhr zu

schenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

Liamara, ich schenk Dir ein altes schreckliches Gedicht:


In mir liegt Afghanistan

mit trocken steinigen Bergen von grenzenloser Majestät
umhüllt mit endlosen Turbanen aus grüner Seide
die dornenstaubigen Wüsten mit Lapislazuli ausgelegt
mit seinen rubinglühenden Städten aus Ocker liegt es in mir
mit Flüssen aus kühlem Kristall durchzieht es mich
die Ufer bewachsen mit Zeit
und mahnende Muezzine rufen zum Ritus
von turmhohen Minaretten

und wenn ich die Augen wieder öffne
und den Kopf wende
liegt es vor mir gevierteilt
besudelt von Gier und rot von Blut
geschunden und gegen ein Bakschisch verkauft
an Leichenbestatter Kerkermeister
Folterknechte und Konzerne
amputiert und verkrüppelt
gnadenlos zerstückelt von den Helden und Kriegern Gottes
den Geiern zuviel zum Fraß
dem Sheitan ein endloses Fest

von Tränen geblendet wende ich mein Gesicht
schließe die Augen und suche und finde die verschleierten Frauen
unter dem Shador der erzwungenen Schwüre
ich rieche den Schnee der Bergen sehe den Winter erstarren
und zerbrechen und mit tausend Splittern ins Bodenlose fallen
ich höre den Malang und verstehe nicht eins seiner Worte
mit Schrecken erkenne ich meine Macht und herrenlose Angst jagt durch die Basare meiner Träume
und sucht nach einem der vielen Tyrannen sich blindlings zu unterwerfen
um nicht der lungernden Dummheit zum Fraß zu werden
die sich hinter den zerbrochenen Fenstern mästet

endloses Klagen aus morastigen Gefängnissen
liegt dem Teufel in seinen haarigen Ohren
und langweilt ihn in mir zu Tode
und der Gestank seiner Gebeine
macht die Nacht in mir zum grellen Tag

doch Vorsicht vor Leuten wie mir
die über eigene Einsichten Tränen vergießend
sich verkriechen und Gedichte schreiben
die sowieso niemand
außer Meinesgleichen liest
und wieder wirft die Wut der Gerechten den ersten Stein
und mit flinker Zunge fliegen die weißen Tauben
um die mosaikenen Kuppeln der Moscheen
und verkünden mit ihren bestickten Flügeln das Ende der Welt
und alle meine Wörter liegen grau verstreut
auf den Stufen des Altars der Selbstüberschätzung
zu früh zum Opfer getragen und zu schnell dargereicht
wie die Leidenschaft des hungernden Liebenden
beim Anblick der Geliebten





Karin schrieb am 5.7. 2000 um 12:12:22 Uhr zu

schenken

Bewertung: 1 Punkt(e)

schenken ist schöner als beschenkt werden. sofern man mit herz schenkt. ich überleg mir dann, was derjenige gern hat, womit er sich beschäftigt, was ihn neues interessieren könnte. eine zeit war ich auch finanziell nicht so gut auf der höhe und da habe ich einfach selbst horoskope erstellt-habe alle mit hand geschrieben. manchmal reicht auch wirklich nur eine kleinigkeit-als geste-als zeichen. ein selbstgebackter kuchen kommt aus irgendeinem grund immer gut an und wer beim schenken diesen grund nicht außer acht läßt wird viel freude haben.

wuzi schrieb am 21.10. 1999 um 19:33:30 Uhr zu

schenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich schenke gerne, jedoch nicht zu den konsumorientierten Anlässen wie Weihnachten, denn dadurch geht der Sinn des Festes ohnehin verloren. Ausserdem will meistens einer den anderen überbieten. Ich schenke dann, wenn es mir ein Bedürfnis ist jemanden eine Freude zu bereiten und das ist nicht unbedingt an ein Fest gebunden.

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