Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 67, davon 64 (95,52%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (64,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.12. 2024 um 18:55:29 Uhr schrieb
Boris Besenrein über CvN
Der neuste Text am 19.12. 2025 um 14:34:40 Uhr schrieb
CvN (Carl v. Nebelstreiff) über CvN
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 20)

am 9.6. 2025 um 14:54:59 Uhr schrieb
CvN (Carl v. Nebelstreiff) über CvN

am 9.5. 2025 um 13:02:16 Uhr schrieb
CvN (Carl v. Nebelstreiff) über CvN

am 24.5. 2025 um 02:46:29 Uhr schrieb
CvN (Carl v. Nebelstreiff) über CvN

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »CvN«

CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 21.2. 2025 um 22:19:16 Uhr zu

CvN

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wir wollen, dass Tränen fließen. Und wenn auch nur 1 Träne verstohlen abgestreift wird - das genügt.

Ich (Basso Continuo) oder Friedrich (am Pult) entdecken Tränen erst hinterher in den Videos, die uns Anton vorführt, bevor er sie für Facebook verarbeitet.

Bestimmt auch die eine oder andere Träne, als am Schluss Friedrich mit einer Geste auf Felix hinweist, der auf dem hinteren (dem höheren) Podest steht. Genau in der Mitte, und wie er sich voll Stolz und Freude verbeugt: denn auch er hat dirigiert.

Er singt nicht, er gilt als schwierig, aber er dirigiert.
Dirigiert für die paar ausgewählten Buben, die zu ihm aufblicken, dem dirigierenden Friedrich also den Rücken zukehren.
Ohne Zögern übersetzt er Friedrichs sparsame Bewegungen in eigene, nichts entgeht ihm.

Friedrich vermeidet eher das theatralische, Felix aber durfte wie er wollte! Vor allem am Schluss, nach dem letzten Ton, wenn die Stille noch 1-2 Sekunden gehalten werden muss, bevor der Beifall losbricht.

»Zeig zuerst den Felix !« empfehle ich Anton, »Wie er dirigiert! Sich dann verbeugt! Und zeig Tränen! Du wirst schon welche finden!«.


CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 13.1. 2025 um 20:39:48 Uhr zu

CvN

Bewertung: 3 Punkt(e)

Beim traditionellen Elterntreff am Dreikönigstag machten wir (mein Chorleiter Friedrich und ich) eine Entdeckung.

2023 gab es eine anonyme Millionenspende. So dass wir diesen Winter in einer beheizten Halle trainieren und singen können. Früher mussten wir bei Kälte in die Turnhalle einer benachbarten Schule ausweichen.

Es wurden den Eltern Videos vorgeführt. Perfekte Technik kann heute jeder. Unser Chor hat aber einen Fan, der zudem perfekt schneiden kann.

Seine kleine Videokamera kann sich auf einem Stativ rundum drehen: also auch ins Publikum.

Und da erkannte jemand dieses Ehepaar. Beide wohl um die 90. Sie in einem hoch technisierten Rollstuhl. Er neigt sich zu ihr, gibt ihr immer wieder kleine Schlucke zu trinken.
Sie sind uns schon oft unter den Zuhörern aufgefallen.
Und jetzt wurde er als einst berühmter Ruhrgebiets-Industrieboss identifiziert. (»Der lebt noch!«)

Vielleicht eher Vermutung als Entdeckung.

Die beiden wurden noch ein zweites Mal eingeblendet: und beide weinen, bzw. haben geweint, denn er tupft ihr, dann sich Tränen ab.
Es war das Weihnachtssingen von neulich.

»Die haben geweint wie Schlosshündchen! Ich musste das meiste wegschneidenSo unser Kameramann.

CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 17.2. 2025 um 15:26:12 Uhr zu

CvN

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ist also der kleine Jakob, als die Carita (Rossini) beendet war, auch Friedrich (meinem Chorleiter) aufgefallen.

Die Chorbuben rückten schon alle ab. Und wie Jakob verträumt noch verweilt, die Noten an sich drückt, nur 1-2 Sekunden lang, ...

Meine Interpretation:

> ... es war so schön! schade, dass zu Ende! und der Beifall nach meinem Solo! ... <

Friedrich: ganz anders! nämlich so:

>... hoffentlich werde ich nicht abgeholt und vollgequasselt - (du warst ja wieder so toll! wir sind ja so stolz ...) - dann kann ich losrennen! den Bus nehme ich nicht. Bis nach Hause will ich rennen ... schon dunkel wird es draußen sein ... und schön kalt ... <

Ich: ?

Friedrich: ich kenne die Eltern - beim letzten Elternsprechtag warst du ja nicht dabei - hab sie näher kennengelernt ...

CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 20.5. 2025 um 19:32:11 Uhr zu

CvN

Bewertung: 3 Punkt(e)

Vom ersten Mal zusammen im Bett ein unvergessliches Detail.

Vorweg ein Bedauern, dass Brauntöne kaum Namen haben. Ist nicht schon das Wortbraunvorbelastet.
Es geht um Friedrichs Haarpracht, damals, er war fast 14.

Auch das Wort „brünett“ gefällt mir nicht. Aber wie sonst Friedrich beschreiben?

Ich erfand das Wort „tizianbraun“. Seine Eltern, Vera und Oscar, bereicherten ihren Wortschatz umgehend mit tizianbraun.

Noch intensiver ist diese Haarfarbe bei Mathilde. Man muss wissen, dass nicht Vera die wahre Mutter ist, sondern Mathilde aus Grenoble.

Nun das Unvergessliche.
Friedrich könnte sagen: »hast du schon mal erzählt
Oder: »mir ging ganz anderes durch den Kopf
Gestehen: » vor allem ging mir durch den Kopf: wenn er jetzt nicht zugreift, mach ich es mir selbst

Bevor ich alles vergesse, will ich von dieser einen Sekunde berichten.
Als er sich über mich beugte und seine Haare auf mein Gesicht fielen. Mein Gesicht verborgen unter seinen Haaren!

Diese schöne Woge tizianbrauner Haare, die sich so sanft wellte, aber immer fest angeschmiegt blieb und kaum je mit Kopf-Ruck oder gar von Hand zurechtgewiesen werden musste.

Die ich zuvor immer nur anschauen konnte. Und jemals berührt hatte?

CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 21.4. 2025 um 14:25:45 Uhr zu

CvN

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als Karfreitag abend alle gegangen waren, warteten wir noch auf Leute vom Elisabeth-Krankenhaus, die abholen wollten, was man uns geliehen hatte: die Krankenliege auf Rollen und den Stapel weißer Laken.

Ein Laken, das blutbefleckte, fehlt.
Friedrich: wie damals! Geschäfte mit Reliquien!

Wir: Chorleiter Friedrich, ich, Felix und noch ein paar Eltern und erschöpfte Chorbuben.

Wie sehr werden die Eltern vermisst, wenn ihr Bub soeben den größten Erfolg hatte!
Eltern, die am Elternsprechtag erbost fragen: warum ist unser Bub noch nicht Solist?! Nicht erfahren haben, wie oft er schon Solist war!

Inzwischen hat einer der Buben die Spenden gezählt. Dieses Mal eine »mittlere dreistellige« Summe.





CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 2.5. 2025 um 13:49:41 Uhr zu

CvN

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vielleicht haben wir 10 Jahre lang nicht mehr davon gesprochen. Wie alles anfing.
Zur Zeit aber sind wir wahre Schatzgräber.

Ich erfahre jetzt erst, wie Friedrich mich damals bewundert hat! Dass ich seiner Mutter die Sängerkarriere ausgeredet habe!
Ihr Sohn sang gut und war anerkanntermaßen der Schönste.
Nicht gut genug. Dafür dann die Dirigenten-Laufbahn.

Oscar, Friedrichs Vater: ein großes Orchester dirigieren könnte auch ich. Sofort! Aber dirigiere mal einen Haufen Chorbuben!

Das bezog sich eher auf heute, wo wir das Singen, aber auch das Schreien kultivieren.

Damals schon bewunderten die Eltern den »Corpsgeist« des damaligen Chores. Chor, Corps - egal. Zum heutigen Chor passt Corpsgeist aber sehr!
Nirgendwo sonst hätten die sehr schwierigen Felix, Vincent, Lasse eine Chance gehabt!

Übrigens, wir wissen es gut: Mütter wollen nicht selten, dass der schöne, auch etwas verzärtelte Sohn sich eher mit einem gestandenen Mann einlässt, als mit irgend einer unerfahrenen und dahergelaufenen Weibsperson.

CvN (Carl v. Nebelstreiff) schrieb am 13.1. 2025 um 14:22:57 Uhr zu

CvN

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich liebe alle gleichermaßen, glaube ich.
Vielleicht die Bescheidenen etwas mehr.
Und offenbarte Julians Vater nicht am Dreikönigstag, dass Julian mich abweisend findet?
Julian, der Strahlende, der fast überirdisch Schöne?

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