MichaelJackson

Thriller eingespielt, raus aus dem Studio und dann bums vor einen Baum, das wäre es gewesen! Aber so? Kein Künstler sollte gezwungen sein, noch miterleben zu müssen, wie seine besten Platten als 'Nice Price'–CD verramscht werden, da bleibt ja nur noch Sucht oder Wahnsinn.

Michael Jacksons im Jahre 2003 veröffentlichtes Sampler-Album seiner größten Hits schoß sofort nach seinem Tod in den US-Charts von Platz 131 auf 1. Scheinbar fühlen sich sehr viele Leute, die vorher noch nie seine Musik gekauft haben, jetzt doch durch die Medien-Hysterie dazu animiert. Gleichzeitig stiegen auch nicht weniger als 6 seiner alten Songs in die Top-100 der Singles-Charts ein...

Wie seinerzeit schon bei Jim Morrison, Elvis Presley und John Lennon festgestellt: Keine Werbekampagne ist so karrierewirksam und verkaufsträchtig wie der Tod eines Stars.

ich weiß das du noch lebst... du kannst nicht einfach so tot sein... sorry, aber das geht echt nicht... vielleicht brauchst du das einfach nur, damit du dein leben endlich in ruhe leben kannst... ich kann dich wirklich verstehen... und ich glaube, keiner wäre sauer auf dich michael... ich war dir immer ein treuer fan und ich weiß das du irgendwo da draussen bist!! du gibst der presse das, was sie haben will und das finde ich gut!! zeigs den...! die haben dich alle so in den dreck gezogen... dabei haben die immer vergessen, was für ein wundervoller mensch bist... in tiefster zuneigung... :'(

Mein Statement zu Michael Jackson:

Über ihn als Künstler:
gigantisch, einzigartig, einfach great.
Über ihn als Mensch:
ein Realist, ein herzensguter Mensch, souverän, loyal, gute Aura, sehr feine Art, ruhig - für mich war er ein Mensch - kein Lügner, nicht der wie ihn die Presse auf der ganzen Welt hingestellt hat.

Diejenigen, die negativ über ihn geschrieben und gesprochen haben - sind die größten Verbrecher !!!!

Die haben selbst so viel zu verbergen und lenken mit schlechter Kritik über andere nur von sich selbst ab. Das sind Banditen.

Der US-Fernsehsender HBO hatte die zweiteilige Dokumentation »LeavingNeverland« am Sonntag und am Montag ausgestrahlt. Darin werfen zwei Männer MichaelJackson vor, sie in den Neunzigerjahren missbraucht zu haben. Die beiden waren damals sieben und zehn Jahre alt.

Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung vom Montag waren die beiden Männer - Wade Robson und James Safechuck - bei Moderatorin OprahWinfrey zu Gast. Sie ist eigenen Angaben zufolge selbst als Kind missbraucht worden und interviewte nun die beiden Protagonisten der »LeavingNeverland«-Dokumentation im TV-Studio.

Robson und Safechuck bekräftigten dabei ihre Vorwürfe gegen Jackson. Und Winfrey war offenbar bewusst, dass es Kritik geben würde. »All die Wut - ihr werdet sie abbekommen«, sagte Winfrey. »Ihr werdet sie abbekommen. Ich werde sie abbekommen. Wir alle werden sie abbekommen.« Robson gab an, er habe bereits Todesdrohungen erhalten.

Kaum eine Dokumentation wird aktuell so heiß diskutiert wie »LeavingNeverland«. Michael Jackson (†50) wird in den Aufnahmen, zehn Jahre nach seinem Tod, als pädophil entlarvt. Die Doku wurde bislang nur in Amerika gezeigt – doch TV-Riese ProSieben hat die deutschen Rechte erworben und zeigt die Szenen sogar in der Prime Time.

HEFTIG, wenn man sich vorstellt, daß man selber von so einer neugierigen, rücksichslosen Meute verfolgt und gejagdt wird, die einem niemals Ruhe lässt und einem selbst in den intimsten Momenten auf die Pelle rückt, um Bilder und Infos zu kommen, die dann am Ende sowieso meist sehr verdreht und vollkommen an der Wahrheit vorbei dargestellt werden.

R.I.P. Michael and Diana

Analysten der Sophos Labs warnen vor einer neuen Spam-Welle:
In Mails wird von einem angeblichen Selbstmordversuch von Michael Jackson berichtet. Damit sollen jedoch nur ahnungslose Computeranwender auf eine Website gelockt werden, die Rechner heimlich mit einem Trojaner infizieren.