| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 4.1. 2001 um 23:16:06 Uhr schrieb inä
über Anna |
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am 23.4. 2025 um 10:35:13 Uhr schrieb Gerhard
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am 16.8. 2013 um 10:00:36 Uhr schrieb C.K. über Anna
am 5.8. 2013 um 15:40:40 Uhr schrieb Passt über Anna
am 17.4. 2005 um 06:58:33 Uhr schrieb ARD-Ratgeber über Anna
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Anna«
Flash schrieb am 9.1. 2001 um 00:01:21 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
...ich kann mich kaum an den ersten KONTAKT mit anna erinnern, der FLASH dem ich ausgesetzt war, hatte meine wahrnehmung völlig verzerrt. mein zeitempfinden war auch schrecklich in mitleidenschaft gezogen, so daß ich nicht genau sagen kann wann dieses treffen stattgefunden hat. analog damals noch nicht, wie ich erfahren sollte, da diese schwarzen hawaianischen riesenpilze, PECHPILZE wie anna sie vielsaged nannte, tatsächlich durch die haut resorbiert wurden, was der grund dafür war, dass ich in dieser nacht, unfreiwillig viel zu viel zu mir genommen hatte: »OVERDOSE...« schoß mir noch durch den kopf...
Liquidationsdefensive schrieb am 16.9. 2002 um 19:52:06 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Schulzeit kurz vor Beginn der Pubertät muss für Lehrer auch schwierig sein. In dieser Zeit haben Jungen und Mädchen eine schlechte Meinung voneinander. Die Jungen finden Mädchen doof, weil sie keinen Fussball spielen und immer nur herumkichern, und die Mädchen pubertieren doch schon in den ersten Zügen und finden die Jungs bescheuert, weil sie immer Fussball spielen und für die erste Zigarette nicht zu gebrauchen sind. Und in der Schulklasse sitzen wohlsepariert jeweils Jungs und Mädchen zusammen und gehen ihrem Schabernack nach. Einem meiner verzweifelten Lehrer wurde das eines Tages zu bunt und ihm kam die geradezu patentfähige Idee, diesem Treiben durch geschlechtsalternierende Paarbildung in den Schulbänken ein Ende zu bereiten. Denn wenn Junge und Mädchen nebeneinander sitzen, die sich naturgemäß vorpubertär hassen, werden sie nicht miteinander quasseln, sondern eher dem Lehrer lauschen, wenn auch vielleicht nur aus Langeweile.
Ich landete also bei der Umsetzung dieses Plans, mit dem er wirklich ernst machte, neben Anna. Insofern Anna eine schwedische Mutter hatte und die Sprache ihrer Mutter beherrschte, war sie gewissermaßen sogar eine prototypische Anna (aber vielleicht bilde ich mir auch seitdem nur ein, Anna wäre ein ausgesprochen schwedischer Name). Die ersten Tage neben Anna waren grausam, weil ich unter ihren Augen nicht mehr so recht meiner ingenieurmäßig-künstlerischen Lieblingsbeschäftigung nachgehen mochte, Höllenmaschinen zu entwerfen und zu zeichnen, in die man an einem Ende einen Menschen in einen Trichter wirft, um am anderen Ende nach mehreren hochkomplexen Verarbeitungsschritten durch Räderwerke, Schneidwerkzeuge und Stampfkolben ein Stück Käse entnehmen zu können. Tja, soweit schien die Rechnung des Lehrers wohl aufgegangen zu sein. Nun hatte der Unterricht ja manchmal auch seine strengen Seiten, die sich dann in Form von Klassenarbeiten auf das Gemüt legten. So führte die gemeinsame Not dann bald zu einer unvermuteten Annäherung zwischen Anna und mir, die sich in intensivem Schielen auf das Arbeitsheft des jeweils anderen äußerte. Vorzugsweise schrieb Anna bei mir Latein ab und ich bei ihr Englisch. Diese Symbiose haben wir eine ganze Zeit höchst effektiv ausgebaut, aber immer nur stillschweigend und duldend, ohne darüber zu reden. Bis eines Tages irgendein anderer Lehrer fragte, wie uns denn die neue Sitzordnung gefallen würde, und Anna antwortete, sie fände sie ganz in Ordnung, weil sie und ich wirklich besser im Unterricht zurecht kämen, vor allem in Latein und Englisch, wobei sie mich von der Seite anschmunzelte. Da war ich allerdings ziemlich verblüfft über diese heimliche und angedeutete Wertschätzung, die mich doch mit enormer Langzeitwirkung angenehm berührt hat. Am nächsten Tag habe ich mich vorsichtig getraut, im Unterricht einen meiner höllischen Menschen-Käse-Konverter zu zeichnen und - man glaubt es kaum - Anna fand ihn lustig. Und so langsam kam ich um die Erkenntnis nicht herum, dass Mädchen ja doch gar nicht so doof sind. Die ganze Kooperation währte nur ein halbes Jahr; danach wurde die Sitzordnung wieder aufgelockert und durcheinander gewürfelt und ich war wieder und für immer von Anna getrennt.
So, naja, ein recht langer Text für so ein Nichts an Erlebnis. Aber manchmal ist so ein Nichts trotzdem unvergesslich und man merkt erst viel später, wie sehr es sich eingeprägt hat und dass es vielleicht doch nicht so nichtig war.
Ja, das war Anna. Was sie wohl heute macht?
toxxxique schrieb am 13.1. 2001 um 00:58:46 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ich war mal mit 18 in ein Mädchen verknallt, die hieß Anna. Da dachte ich eine Weile echt, daß ich lesbisch bin.
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