| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
172, davon 168 (97,67%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (17,44%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 17.1. 2001 um 11:54:25 Uhr schrieb hinkelchen
über Gewalt |
| Der neuste Text |
am 21.6. 2025 um 06:41:55 Uhr schrieb Rübezahl
über Gewalt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 103) |
am 5.1. 2010 um 09:48:10 Uhr schrieb Heinlein über Gewalt
am 22.10. 2004 um 01:20:04 Uhr schrieb mea über Gewalt
am 7.6. 2002 um 00:06:23 Uhr schrieb Thomas über Gewalt
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gewalt«
silvermoon schrieb am 8.3. 2001 um 13:38:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
was machen wir disskutierenden linken, damit die militanten linken bei den
traditionell linken
demonstrationen wie gegen das weltwirtschaftsforum in davos und der erstmai
feier ihre sehr wohl
verstaendliche wut gegen die bonzen und bullen nicht mehr in
sachbeschaedigungen und angriffe auf
die bullen abreagieren ?
mit welchen argumenten koennten die militanten linken dazugebracht werden, ihre
sehr wohl
verstaendliche wut gegen die monopolyspieler anders auszuleben als in
sachbeschaedigungen und
konfrontationen mit der polizei ?
ich glaube naehmlich, dass es eine der wichtigsten aufgaben sein wird bis zum
1. mai oder allenfals bis
naechsten januar, in der linken szene eine gewaltlose stimmung zu schaffen ...
irgendwie hab ich so das gefuehl, dass die linken beginnen sollten mit dem
verzicht auf gewalt, auch
wenn es »nur« gewalt gegen sachen ist.
und sind die linken erstmal soweit, bringt die geeinte linke szene vielleicht
auch einen dialog zustande
mit der rechten und rechtsextremen szene, damit auch diese in einem
interaktiven prozess
dahingehend gebracht werden koennen, dass sie ihre meinungen nicht mehr mit der
faust, sondern mit
worten kundtun.
ich meine ... es ist doch einfach zu schade, wenn jetzt, wo immer groessere
teile der passiven mehrheit
der bevoelkerung zu checken beginnen, dass die bonzen nicht unbedingt zum wohle
des volkes
handeln und dass dringend eine oekologisch soziale reform der wirtschaft
eingeleitet werden sollte...
wenn gerade jetzt die linken es nicht fertigbringen, ihre szene total gewaltlos
auf die strasse zu
bringen... und den ganzen goodwill der bevoelkerung wegen ein paar brennenden
autos verlieren.
es ist eigentlich eine schande fuer uns linke, dass wir unfaehig sind, die
linksextremen wieder in unsere
linke mitte zu bringen.
ich habe diese schande sehr deutlich gespuert, als ich mit aelteren
auslaendischen arbeitskollegen
ueber die ereignisse in zuerich und landquart gesprochen habe. sie waren sehr
wohl der meinung, dass
es
veraenderung brauche, dass die jungen auf die strasse gehen sollten und fuer
ihre forderungen
einstehen sollten ... aber nicht mit gewalt.
und ich will den schwarzen peter nicht auf die wenigen millitanten schieben,
wir alle, die gesamte linke
ist gefordert, die basis wie auch die leaderfiguren ... in einer gemeinsamen
anstrengung der ganzen
linken szene, einer disskussion ueber gewaltlosen widerstand bringen wir die
millitanten vielleicht zur
einsicht ohne ihnen das gefuehl zu geben, sie wuerden als verlierer dastehen
und ihre ehre und stolz
verlieren, wenn sie fortan nicht mehr autos anzuenden und steine schmeissen auf
die
http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/orbit/823/ schrieb am 19.5. 2001 um 01:42:42 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Thema Aggression und Gewalt in Schulen ist in den letzten Jahren einerseits immer wieder durch die Medien aufgegriffen und
andererseits durch intensive wissenschaftliche Forschungsarbeit und zunehmende Publikationen dem interessierten Leser in
Erinnerung gebracht worden. Dabei ziegt sich durchaus kein homogenes Bild. Während Ratzke, Sanders, Diepold, Krannich und
Cierpka (1997) feststellen, daß es keine verläßlichen Ergebnisse gibt, die eine generelle Zunahme gewaltbereiten Verhaltens bei
Kindern bestätigen, weisen andere Autoren (z.B. Korte, 1992) darauf hin, daß sich der Stellenwert von Aggression mehr in die Mitte
des Schulalltags bewegt hat. Bornewasser (1998) resümiert sogar, daß selbst der Aggressionsbegriff über keine eindeutige
Extension verfügt, was zur Folge hat, daß es eine Vielzahl von verschiedenen Operationalisierungen für dieses Konstrukt gibt. Als
Prädiktoren dienen vor allem Aspekte des Systemvertrauens, Konfliktlösungsstrategien, erfahrene Benachteiligungen und autoritäre
Erziehungsstile. Innerfamiliäre Sozialisationserfahrungen und die Einbindung in deviante Gleichaltrigengruppen sind wichtige
Prädiktoren für die Entwicklung delinquenten Verhaltens Jugendlicher. Fraglich ist jedoch, inwieweit im Jugendalter familiäre
Erfahrungen an Bedeutung verlieren und hinter Effekte zurücktreten, die von der Gleichaltrigengruppe und den dort geltenden Normen
ausgehen. In einer repräsentativen standardisierten Befragung von 16.000 Jugendlichen aus neun bundesdeutschen Städten wurden
neben Daten zu selbstberichtetem Gewalthandeln und Gewalteinstellungen auch subjektive Normen bezüglich der erwachsener
Bezugspersonen und der Gleichaltrigengruppe erhoben. Ferner wurde die Einbindung in Peergroups erfasst. Eine Prüfung der
theoretischen Annahmen im Rahmen eines modifizierten Einstellungs-Verhaltens-Modells mit latenten Strukturgleichungsmodellen
zeigt zum einen, dass familiäre Sozialisationserfahrungen und subjektive Normen der erwachsenen Bezugspersonen Prädiktoren der
subjektiven Norm der Gleichaltrigengruppe sowie der Einbindung in deviante Peer-Groups sind: Je gewaltbelasteter die
Familiensituation, desto wahrscheinlicher ist auch eine Zuwendung zu devianten Gleichaltrigengruppen. Des weiteren zeigt sich,
dass innerfamiliäre Gewalterfahrungen in der Kindheit, mediiert über die Gewalteinstellungen der Jugendlichen, auf das aktuelle
Gewalthandeln wirken. Ergebnisse eines an der PH Heidelberg durchgeführten Forschungsprojektes: Das Projekt bestand
aus zwei Phasen: - In einer ersten Untersuchungsphase wurden 37 Kindern des zweiten Grundschuljahres 11 verschiedene
gewalthaltige Alltagssituationen in Frageform vorgelegt, bei denen sie erstens beurteilen sollten, ob es sich ihrer Ansicht nach um
Gewalt handelt (z.B. ´Wenn sich Kinder auf dem Schulhof prügeln, findest du, dass das Gewalt ist?´). Zweitens wurden sie
aufgefordert, ihr Urteil zu begründen. - In einer zweiten Untersuchungsphase wurden denselben Kindern 9 unterschiedliche
gewalthaltige Filmausschnitte vorgeführt. Nach jedem Filmausschnitt wurden ebenfalls Gewalturteil und Gewalturteilsbegründung
erhoben. Um die Urteilsbegründungen der Alltagbeispiele mit den Urteilsbegründungen der Fernsehbeispiele in Beziehung setzen zu
können, wurde ein umfangreiches inhaltsanalytisches Kategoriensystem zur Erfassung von Gewalturteilsbegründungen entwickelt.
Zwischen Alltags- und Fernsehbeispielen ergaben sich unter anderem die folgenden Beurteilungsunterschiede: - Bestimmte
inhaltsähnliche Gewaltformen (Bedrohung, Sachbeschädigung) werden als Fernsehbeispiel nicht als Gewalt angesehen, als
Alltagsbeispiel dagegen schon. - Urteile über Fernsehgewalt werden sehr viel häufiger täterzentriert begründet als Urteile über
Alltagsgewalt. Unter anderem ergab sich aber auf der Ebene der Begründungen auch der folgende Zusammenhang: Kinder, die viele
der Fernsehbeispiele als gewalttätig ansahen, begründeten gegenüber denjenigen, die wenige der Fernsehbeispiele als Gewalt
beurteilten, ihre Urteile sowohl bei den Fernsehbeispielen als auch bei den Alltagsbeispielen häufiger opferzentriert.
Im Mittelpunkt des Kooperationsprojekts der Freien Universität Berlin (Prof. Hans Merkens) der Technischen Universität Chemnitz
(Prof. Klaus Boehnke) und der Universität Chicago (Prof. John Hagan, Facualty of Law) stehen geschlechts- und familienspezifische
Aspekte von Jugenddelinquenz und deren mögliche Bedingungsfaktoren. Besondere Themenschwerpunkte sind dabei die
Zusammenhänge zwischen, Familienstrukturen, elterlichem Erziehungsverhaltens, Wertorientierungen der Jugendlichen und
Delinquenz. Bezogen auf Delinquenz gilt hier abweichendes Verhalten von Mädchen und Jungen in Schule, Elternhaus und
Nachbarschaft. Die Theorie geht in ihrer ursprünglichen Form davon aus, daß Geschlechtsunterschiede in der Jugenddelinquenz
geschlechtsspezifischem elterlichem Kontrollverhalten geschuldet sind, das seinerseits auf patriarchale Familien- und
geschlechtsspezifische Autoritätsstrukturen rückführbar sind. Die zunehmende Entpatriarchalisierung von Familienbeziehungen
macht diese Erklärung neuerdings weniger plausibel. Ziel dieses Projekte ist daher die Überprüfung einer modifizierten ´power-control
theory of gender and delinquency´ in einem quasi-experimentellem Design mit ost- und westdeutschen Jugendlichen in der 8 und 9
Klasse (N=600), deren gegengeschlechtlichen Geschwistern und Eltern. Anhand von Strukturgleichungsmodellen werden
Ergebnisse zu den folgenden Gesichtspunkten präsentiert. (1)Je höher in einer Familie die Akzeptanz von Dominanzideologien ist,
desto patriarchalischer gestaltet sich das Familienleben. (2) Je patriarchalischer die Lebensweise einer Familie gestaltet ist, desto
stärker setzen sich Dominanzideologien in geschlechtsspezifischem Erziehungshandeln durch. (3) Je ungebrochener die
Verstärkung von gesellschaftlich virulenten Dominanzideologien durch elterliches Erziehungshandeln, desto wahrscheinlicher bilden
sich dominante Werthaltungen und Delinquenz bei Jugendlichen heraus.
Knusperpop schrieb am 25.4. 2009 um 06:54:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wirst du aggressiv davon, wenn du dir im Fernsehen sinnlose Gewalt reinziehst? Die Überlegung zielt darauf ab, ob man sich aufgrund schlechter Vorbilder in Kriegssituationen tendenziell zu Abscheulichkeiten wie z.B. Vergewaltigung von Zivilisten verleiten läßt, zu denen man im zivilen Leben nicht fähig wäre. Ja, GRRR, ich bring euch alle um. Wo ist meine Kettensäge? Wo ist das Benzin für den Rasenmäher? Nun ja, ich finde das tägliche Gemetzel im Fernsehen schon ziemlich geil, aber ich kann mich eigentlich doch beherrschen. Ich guck mir im Fernsehen keine sinnlose Gewalt an, nur sinnvolle. Ich gucke nur gewaltfreie Sendungen, z.B. Kinderfernsehen und Testbild. Mir reicht schon, was ich so alles auf Dol2Day lesen muß, um alles kurz und klein scheppern zu können. Das Fernsehen verbreitet zwar eine aggressive Stimmung in der Bevölkerung, aber der Vergleich mit der Bundeswehr ist nicht stimmig, da an der Front nur der Soldatensender empfangen werden kann und die oberste Heeresleitung somit alle Aspekte der Kriegsführung unter totaler Kontrolle hat. Die Bundeswehr wird sich im Zuge der Umgestaltung der Nato zwangsläufig verändern müssen. Die Überlegung ist grundsätzlich richtig, aber die Bundeswehr begeht keine Abscheulichkeiten an der Zivilbevölkerung. Im Gegenteil, sie formt aus kriminellen Jugendlichen verantwortungsvolle Familienväter. Ich bringe meine Meinung auf der Diskussionsseite euch alle um zum Ausdruck: blutiges, deutsches Gemetzelbimbes
die.geocity.de/tanna/blaster schrieb am 1.10. 2001 um 18:41:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Yoobay.NET stellt den Betrieb ein - Hintergrund
Yoobay.NET war der kostenlose Service für Privatpersonen zum Hosten von Homepages,
unbürokratisch und schnell. Yoobay.NET war der Nachfolger des 1998 gestarteten Geocity.de,
daß schon damals das kostenlose Hosting für Homepages angeboten hat. Nur ist Yoobay.NET
größer, stärker und noch schöner geworden :-)
Nach langer Zeit des Nachdenkens sind wir zum Entschluss gekommen, Yoobay.NET ab dem
01.10.2001 vom Netz zu nehmen.
Yoobay.NET ist auf privater Basis in nächtelanger Arbeit entstanden und sollte ein kostenloser
Dienst für all diejenigen darstellen, die sich eine Homepage mit ein paar Gimmicks basteln wollen,
ohne bei einem Provider viel Geld dafür zu bezahlen oder nervtötende Werbebanner ertragen zu
müssen.
Leider entwickelte sich Yoobay.NET anders als wir uns das gedacht haben. Mit steigender Zahl
der Mitglieder häuften sich der Missbrauch auf unseren Servern. Mit Kinderpornographie,
Nazipropaganda, Aufrufe zu Mord und Brandanschlägen, menschenverachtendem Material,
Beleidigungen und Urheberrechtsverletzungen ist die Liste der Widerlichkeiten wirklich lang.
Unzählige Abmahnungen, strafbewährte Unterlassungserklärungen und drei Hausdurchsuchungen
sind genug Gründe zum Nachdenken. Beim letzten Gerichtsverfahren am OLG Köln (Aufruf zu
Brandanschlägen gegen ein Unternehmen der Bekleidungsindustrie) wurden wir nur wegen eines
kleinen Verfahrenfehlers der Gegenseite von Knast oder lebenslangen Schulden bewahrt.
Bei streckenweise mehr als 120 Anmeldungen pro Tag und über 30.000 Usern insgesamt ist es
auch unmöglich geworden, die Inhalte aller Accounts zu überwachen, zumal all das in unserer
Freizeit geschehen musste. Wir brachten Stunden damit zu, User mit fehlerhaften Angaben wieder
aus der Datenbank zu löschen und Beschwerden oder Anzeigen nachzugehen.
Der Einsatz des CleanContenCrawler der Firma Autem und der Support durch das
Bundeskriminalamt in Wiesbaden hat uns die Suche nach illegalen Inhalten zwar extrem erleichtert,
aber es war auch erschreckend zu sehen, welche Masse an widerlichem, krankem und illegalem
Material von unseren Benutzern zum Download angeboten wurde.
Wir bedauern diese Entscheidung zutiefst, sehen aber keine andere Möglichkeit als auch jene
Benutzer, die Yoobay.NET auf verantwortungsvolle Weise genutzt haben, vor den Kopf zu stoßen.
Christian Küster
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