Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »MeineGeschichte«
Yahwe Mutabo schrieb am 27.1. 2006 um 14:50:19 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Mit 16 wurden mir Antidepressiva verordnet, als einzige Hilfe; doch es war keine...es wurde schlimmer. (keine Konzentrationsfähigkeit, wie hinter einer Schleierwand fühlen) Weil es nicht besser wurde, hörte ich mit der Einnahme nach 4-8Wochen wieder auf. An diese Zeit habe ich beinahe keine Erinnerung, außer dass ich mich nicht mehr lebendig fühlte. Weder meine Depressionen noch meine Probleme waren geheilt. Ich hatte seit Jahren keine Ansprechpartner, war wirklich allein. Und dann wurde ich »hochpsychotisch« auf eine geschlossene Station in einer Kinder- u. Jugend-Psychiatrie gebracht. Da fing es an (nach Tablettengabe), dass ich mich wie auf LSD gefühlt habe (habe nie sowas genommen, mich nur drüber informiert gehabt) Ich wurde eingestellt auf Psychopharmaka denn natürlich wollte ich, dass es besser wird! Nach zwei Monaten dort, musste ich in eine andere Stadt ziehen, in ein Heim »für ein Jahr«. Daraus wurden 3 Jahre...ich wollte nicht auf die Straße und meine Eltern hatten das Sorgerecht noch. Und dieses Heim war sicherlich kein Ort für mich gesund zu werden und so bekam ich auch einen 2. Schub. Als ich dann endlich aus dem Heim ausziehen konnte in eine eigene Wohnung war das sehr befreiend. Leider begab ich mich in die Abhängigkeit eines 5 Jahre älteren Mannes...der mich dazu brachte alle Tabletten wegzulassen. Heute wäre ich nicht mehr so naiv. Ich weiß jetzt, wenn man einmal damit angefangen hat, ist es sehr schwierig davon dauerhaft wegzukommen. Der Kerl hat dann solchen Mist gemacht dass bei mir (vermutlich) ein neues Trauma kam und ich ziemlich bald wieder in angstvollem psychotischen Erleben steckte. Wieder Klinik, Neuroleptika, Antidepressiva, 3monatiger Aufenthalt. Die Menschen, besonders die Patienten dort waren sehr nett. Aber wer ist schon gern im Krankenhaus.
Zu der Zeit war ich einem Berufsförderlehrgang...was mich in meinem Lebensmut nicht bestärkt hat, weil ich mit meinen Fähigkeiten nicht anerkannt wurde. Dann gab es einen (agressiven) Konflikt mit meinem damaligen Mitbewohner, worauf ich »feststellte« es sei jetzt das Beste mich umzubringen. Die chemische Keule war vorhanden, also schluckte ich was ging und verabschiedete mich (in Stille).
Erstaunt wachte ich wieder auf, die Kerze brannte noch. Häh? Dann bin ich wieder ins Krankenhaus...ich entschloss mich zu einer Reha, es dauerte fast 1 weiteres Jahr bis ich dahinkonnte. In der Zeit fand ich meinen lieben Freund mit dem ich immer noch zusammen bin. Inzwischen fühle ich mich reifer, weiser und kann auch auf Erfolge zurückblicken und habe sogar ein Ziel und konkrete Pläne dies zu erreichen. Allerdings kann das nur gehen, wenn ich weiterhin stabiler werde. Ich finde ich bin auf einem guten Weg, fühle mich aber sehr unsicher.
Seit 6 Monaten komme ich, bisher prima, ohne Tabletten aus. Keine Symptome, abgesehen von Stimmungsschwankungen (womit es ja auch erst anfing damals). Jetzt bin ich in der Phase, wieder in eine Mietwohnung zu ziehen und möchte von da aus mein Leben aufbauen. Das geht aber alles nur, wenn ich es schaffe, gesund zu bleiben. Mein Vertrauen in Ärzte ist eher gering, was auf meinen Erfahrungen beruht, aber für wahre Hilfe bin ich dankbar. Was denkt Ihr, könnte wichtig sein, meine Ziele zu verwirklichen und gesund zu leben? Ich finde es nicht einfach, besonders als sensitiver Mensch, hier und heute zu leben besonders mit einer Portion Idealismus ausgestattet.
Also auf Resignation bin ich (uva) allergisch! Es wäre schade wenn mein Leben verwirkt würde und dem möchte ich vorbeugen.
Saphira schrieb am 22.6. 2008 um 12:09:33 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Hallo,
ich bin in einem Single-Portal angemeldet. In meinem Profil steht unter anderem, dass ich ein Kind habe und ein paar Kilos mehr. Ok, das kann man ja jetzt auslegen, wie man will. Aber das spielt ja eigentlich keine Rolle. Ein Bild habe ich dort nicht (mehr) drin.
Jetzt habe ich eine E-Mail bekommen, in der wörtlich steht, welcher vernünftiger Mann denn schon eine Dicke mit Kind nehmen würde. Oder was für andere Qualitäten ich denn hätte, dass ein Mann mich überhaupt nehmen würde.
Ich find das sehr unverschämt, hab ich auch geschrieben. Zumal ich wirklich die Erfahrung gemacht habe, dass es eine Menge Männer gibt, die auf mollige Frauen stehen. Ich hatte bis jetzt eigentlich keine Probleme damit, Männer kennen zulernen. Das macht mich schon sauer und ich frage mich, warum manche Leute überhaupt auf die Idee kommen so einen Mist zu schreiben.
Sie müssen sich doch nicht mit mir abgeben, wenn sie nicht drauf stehen.
Natürlich hab ich auch schon vom Gesetz der Anziehung gehört. Aber ich denke nicht, dass es daran liegen wird. Klar wär es schön, ein bisschen weniger zu wiegen und ich mach auch was dagegen bzw. ernähre mich seit einiger Zeit sehr gesund, alleine schon aus gesundheitlichen Gründen. Jedoch bin ich nicht todunglücklich. Ich habe gelernt, mich so zu akzeptieren und auch vor Männern habe ich kein Problem mit mir.
Was meint ihr, warum es so intolerante Menschen gibt, die dann auch noch provozieren müssen?
Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG
Saphira
Der infrarote Korsar schrieb am 5.2. 2006 um 12:29:50 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Ja wo fange ich am besten an?? Vielleicht mit meiner ersten Schwangerschaft mit Simon Jonas. Diese war völlig entspannt und problemlos. 9 Monate voller Freude und ohne Sorgen.
So hatte ich meine 2. Schwangerschaft auch erwartet, aber leider kam es anders.....
Alles fing damit an, dass ich 2 Wochen mit meiner Periode überfällig war, aber trotzdem sind alle Schwangerschaftstests negativ ausgefallen, auch der meiner Frauenärztin. Im Ultraschall sah man auch nichts, außer eine hochaufgebauten Schleimhaut. So bekam ich Hormontabletten die bewirken sollten, dass ich meine Tage bekomme.... aber sie kamen nicht.
Ich ging wieder zu meiner Frauenärztin und sie machte Ultraschall.. und da sah man es !!
Wie sagte sie so schön: ???da schlägt das Herz ja schon!“ Ja es schlug, ich war also doch schwanger gewesen. Ich hatte aber eben nur sehr spät meinen Eisprung (am 26. Zyklustag). Das war die erste Sorge, diese Hormontabletten, meine Frauenärztin versicherte mir das sie nicht schädlich seien für das Baby. Ich vertaute ihr ja sehr, aber in der Gebrauchsanweisung standen nicht sehr schöne Dinge
So machte ich mir viele Sorgen und fragte verschiedene Ärzte, aber alle sagten das gleiche, die Tabletten seien harmlos und schädigen das Baby nicht. Als ich gerade begann mich zu beruhigen, hatte ich einen seltsamen Ausfluss den ich aus meiner ersten Schwangerschaft nicht kannte. Ich rief bei meiner Frauenärztin an, aber sie war im Urlaub. Nun ja, da der Ausfluss nicht besser wurde, ging ich zu dem Vertretungsarzt
Ich war in der 13. SSW, genau die Zeit, in der man die Nackentransparenz messen kann. Wir haben uns schon in der ersten Schwangerschaft bewusst gegen alle Vorsorgeuntersuchungen entschieden, da für uns Abtreibung nie in Frage käme, egal was das Kind für evtl. Krankheiten oder Behinderungen hätte.
Dieser Arzt untersuchte mich nun, machte Ultraschall, und damit fing es an.... er machte ihn sehr intensiv, dafür das ich nicht seine Patientin war und auch ???nur“ einen seltsamen Ausfluss hatte (der sich als normal herausstelle). Er schallte und schallte bis ICH ihn fragen musste ob irgendwas nicht in Ordnung sei, daraufhin seine Antwort ??? Moment ich erkläre es ihnen gleich“. Ich muß nicht beschreiben was da in mir vorging oder?
Nun ja er habe die Nackenfalte gemessen, er erklärte mir kurz, dass von 1-2 mm alles unbedenklich sei und von 2-3 mm man das Blut der Schwangeren untersuchen müsse, um genaue Angaben machen zu können, ob etwas nicht in Ordnung sei. Ab 3 mm wäre es schon sehr Auffällig und man sollte eine Fruchtwasseruntersuchung machen, im gleichen Atemzug sagte er mir, dass manche Ärzte das auch schon ab 2,5 mm empfehlen.
Diese erweiterte Falte deute auf ein Down Syndrom oder einen Herzfehler hin.
Ich fragte dann was mein Kind denn für einen Wert habe, darauf sagte er ??? Na ja wie es den Kopf hält zwischen 2,4 und 3,3 mm .... das saß. Ich war fertig. Er empfahl mir am nächsten Tag zu kommen um mein Blut zu untersuchen das würde aber 150 Euro kosten.
Ich fuhr heim und beriet mich mit meinem Mann. Nach langem hin und her war klar, dass wir wenn überhaupt, eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Da man nur da eine genaue Aussage bekommt, ob und was das Kind hat. Eine solche Blutuntersuchung hätte nur berechnet wie hoch das Risiko ist, ein krankes Kind zu bekommen.
Wir haben uns dann noch mit meiner Frauenärztin beraten und auch sie schlug eine Fruchtwasseruntersuchung vor. So gingen wir dann zu einem Aufklärungsgespräch in die Klinik. Das war die erste Ärztin die uns etwas von unserer Angst nahm. Sie sagte das so eine Nackentransparenz keine genaue Aussagekraft hat ohne die Blutergebnisse zu haben. Aufgrund meines Alters (25) und schon eines gesunden Kindes sagte sie sei mein Kind wohl eher gesund als krank. Ausschließen kann sie natürlich nichts aber das würde sie jetzt sagen.
Nachdem wir ihr sagten, dass wir keinesfalls abtreiben würden egal was das Kind habe, riet sie uns entschieden ab. Auch wenn das Risiko gering sei bei dem Eingriff das Kind zu verlieren. So ist es doch da und gerade dann wenn die Eltern sowieso nicht abtreiben würden dann passiert noch was.
Ich wollte aber unbedingt wissen, ob mein Kind gesund ist einfach nur um die restliche Schwangerschaft entspannter sein zu können. Die Ärztin riet uns dann in der 22. SSW ein sog. Organscreening machen zu lassen ,das sei ein genauer Ultraschall auf dem nach den Organen des Kindes geschaut wird und wenn da etwas auffallendes sei könne man ja immer noch eine FU machen lassen um genau zu sagen was das Kind hat.
Damit war ich einverstanden, ich bin Kinderkrankenschwester und wusste daher das ein Großteil aller Down Syndrom Kinder einen Herzfehler hat diesen würde man ja dann erkennen.
Leider war ich erst in der15. SSW und somit vergingen 7 lange Wochen bis zu dem Ultraschalltermin.
Meine Schwangerschaft war also schon über die Hälfte vorbei und ich war noch immer voller Angst und Sorge das etwas nicht stimmen könnte. Man geht als Kinderkrankenschwester sämtliche Behinderungen durch die man kennt und kann sich so noch mehr hineinsteigern....
Der Tag des Ultraschalls kam und ein netter Oberarzt führte die Untersuchung sehr gründlich durch.
Es war soweit alles in Ordnung das Kind habe keinerlei organische Fehlbildungen oder ähnliches, aber mit meiner Plazenta stimme was nicht!!
Schon wieder etwas, ich hätte eine sog. Deckplattenablösung, die man durch evtl. Infektionen bekommen könne.
Ich sollte mir bitte Blut abnehmen lassen und aufhören zu arbeiten. Außerdem in 10 Tagen zu ihm wieder kommen zum Ultraschall in der Zwischenzeit aber unbedingt auch noch mal zu meiner Frauenärztin gehen. Gleichzeitig sagte er mir aber ich soll mir bitte keine Sorgen machen, sehr lustig!!
Einerseits waren wir froh das unser Junge gesund ist andererseits war da jetzt das andere Problem da. Was ist wenn unser Kind nicht mehr richtig versorgt wird und ich es gar nicht merke? Was ist wenn es gar stirbt weil sich die Plazenta löst ??
Wieder Angst wieder warten ... bei meiner Frauenärztin bekam ich dann sofort wieder Ultraschall gemacht und bekam als Antwort da sei nichts! Wie da ist nichts?? ???Na schauen sie doch selbst, da ist alles OK“ sagte sie und tatsächlich da war nichts mehr das so aussah wie noch vor ein paar Tagen. Sie sagte das sei manchmal so wenn man den Schallkopf falsch hält!!
Leider machte das nächste mal nicht der gleiche Oberarzt den Ultraschall wie beim erstenmal aber auch dieser sah nichts mehr und beruhigte mich. Ich musste noch 2 mal kommen um sicher zu sein das auch wirklich alles OK ist und unser Baby gut versorgt, aber jedes Mal war alles in Ordnung.
Ich war das erstemal in meiner Schwangerschaft beruhigt und konnte mich nun entspannen.
Als unser Sonnenschein dann zur Welt kam mit 3.500 g, 52 cm und 37 cm Kopfumfang merkte ich jedoch das man trotzdem nicht ganz entspannt war, ich habe geweint vor Erleichterung das er gesund war ich konnte es nicht fassen, ich habe so oft gesagt "Gott sei dank ist er gesund“ dass die Hebamme schon ganz verwirrt fragte warum er das denn nicht sein sollte.
Als ich es ihr erklärte wurde er von der Ärztin noch mal extra gut untersucht aber er war gesund und ist es noch immer. Mittlerweile ist er 3 Wochen alt und gedeiht prächtig.
Niemand sollte soviel Angst und Sorge in einer Zeit haben müssen die eigentlich nur voll Vorfreude sein sollte.
Xalya schrieb am 15.7. 2009 um 22:40:21 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Ich bin richtig traurig, entsetzt.
Gerade war ich zu Fuß unterwegs um einige Behördergänge zu erledigen - da ich heute keine Lust hatte was zu kochen, habe ich mir einen Döner gekauft und auf dem Rückweg gegessen - ohne in die rechtfertigung zu verfallen, schreibe ich doch dass ich sehr selten Fast Food esse, meist ist es mir einfach zu teuer.
Jedenfalls kam in an einer Bank mit älteren Herrschaften vorbei, als ich sie gerade passiert hatte hörte ich üble Äußerungen über meine Persoen »Wie kann man nur so fett sein, das ist doch nicht krankhaft, dass ist doch nur angefressen..« »Wie kann man nur so rumlaufen.« usw.
Ich hatte eigentlich gedacht ich sei stark. Ich hatte eigentlich gedacht so etwas würde nach jahrelanger Therapie an mir abprallen. Doch das tut es nicht. Im Gegenteil - ich fühlte mich als ob mir jemand das Herz entreißen würde, alles zog sich in mir zusammen. anschließend saß ich eine Stunde lang auf meiner Terasse und weinte. Ich habe echt keine Kraft mehr - es kostet mich soviel Kraft meinen Körper so zu akzeptieren wie er jetzt ist, nach jahrelanem Diätwahn & anschließender Gewichtszunahmen - SetPoint nach oben geschraubt... das übergewicht wird bleiben, so jedenfalls die diagonose des Chefarztes in der Klinik.
Es fällt mir schwer nicht wieder zurückzuverfallen in alte Muster, und ich versuche recht sportlich zu sein, mich viel zu bewegen - und doch bin ich wie eingesperrt in meiner Hülle - wie in einem Panzer, .. all das kostet mich Kraft und doch ich versuche ein normales Leben zu führen.
Und dann passiert so etwas, und ich bin völlig fertig. Ich ertrage so etwas nicht. Am liebsten würde ich mich heute verstecken, bin wie apathisch.
was soll ich nur tun?
Ich will nicht zurück in die Essstörung, aber ich ertrage es auch nicht mit Übergewicht leben zu müssen und mich anpöbeln zu lassen...
Conrad Breyer schrieb am 16.1. 2006 um 11:36:28 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Meine Geschichte
Vor Jahren, im Juli 1992 zerfiel mein ganzes Glück in einen einzigen Scherbenhaufen. Ich war gerade mal 20 Jahre alt, als mein Freund einen schweren Arbeitsunfall nicht überlebte. Plötzlich war ich allein. Mein Leben war leer und erschien mir sooo sinnlos. Ich war völlig unvorbereitet und konnte einfach nicht verstehen, wieso gerade ich meinen über alles geliebten Freund verloren hatte. Ich dachte, dass ich nie wieder lachen und niemals die Kraft aufbringen würde, ein neues Leben aufzubauen.
In den folgenden Jahren hatte ich schwer mit den schmerzlichen Erinnerungen zu kämpfen. Eine neue Beziehung scheiterte. Ein weiterer Versuch ging ebenfalls schief...
Dann beschloss ich, mir ein neues Hobby zu suchen und kaufte mir einen Computer,... mit Modem natürlich. Ich hatte damals vom Internet keine Ahnung. Das wollte ich ändern. Ich dachte mir, AOL ist dafür genau das Richtige. Am 21.12.1999 ging ich online, und am 03.01.2000 betrat ich zum ersten Mal einen Chat. Aber ich fand keinen so richtigen Gesprächspartner. So wanderte ich durch einige Räume und schrieb hier und da mal paar Zeilen in den Raum. Dann traf ich ihn,... MICHAEL!!! Er war mir durch mehrere Räume gefolgt. Wir kamen ins Gespräch..., zu fortgeschrittener Stunde verabschiedeten wir uns. Er meinte, ich könne ihm ja mal ein eMail schicken. Das tat ich noch an diesem Abend. Später konnte ich nicht einschlafen. Michael spukte durch meinen Kopf. Ich konnte nur noch an ihn denken...
Am nächsten Tag hatte ich dann Post von ihm :-). Wir schrieben uns ab sofort täglich eMails, und chatteten ganz oft. Michael schickte mir sooo viele Diddls, dass ich eine Sammlung anlegen konnte. Obwohl ich Michael zu diesem Zeitpunkt noch nie in der echten Welt begegnet war und auch seine Stimme noch nie gehört hatte, wusste ich, dass er eine besondere Rolle in meinem weiteren Leben spielen würde. Und so war es auch...
Im Februar kaufte ich mir einen Scanner. Ich hatte so meine Schwierigkeiten, diesen in Gang zu bekommen. Das war die Gelegenheit!!! Michael hatte mir seine Telefonnummer gegeben. Er konnte mir immer sehr hilfreiche Antworten geben, wenn ich in irgendeiner Form ein Computerproblem hatte. Daher fasste ich mir ein Herz und kam auf sein Angebot zurück. Ich rief ihn an...
Am anderen Ende der Telefonstrippe meldete sich eine sehr sympathische Stimme, die so warmherzig und beruhigend klang,... und so sicher. Ich war plötzlich gar nicht mehr aufgeregt. Es wurde ein sehr langes Telefongespräch. Zuerst drehte es sich um die Technik, aber mit Erfolg. (Wenig später konnte ich ihm ein Bild von mir schicken.) Michael war ein Genie in Sachen Computer und überhaupt!!! Wir redeten dann fast 3 Stunden über Gott und die Welt. Das war eine ziemlich teure Telefonrechnung. Aber egal!!! Von da an telefonierten wir regelmäßig.
Leider lagen zwischen uns satte 550 km. Aber das hinderte uns nicht daran, uns zu treffen. Im März packte ich meine Tasche und fuhr übers Wochenende zu Michael. Er hatte mir einige Wegskizzen zugeschickt. Ich hatte keine Bedenken, dass irgendetwas schief gehen könnte. Michael war mir durch den täglichen Kontakt so vertraut geworden, dass ich mir sicher war, das Richtige zu tun.
Als wir uns dann gegenüber standen war das einfach unglaublich. Wir waren uns so vertraut. Michael war viel mehr als »nur« mein eMail-Freund. Wir verbrachten miteinander ein wunderbares Wochenende, welches leider viel zu schnell vorüber ging. Der Abschied fiel uns schwer und wir wollten uns unbedingt wiedersehen. Das taten wir dann auch...
Michael wurde zum wichtigsten Menschen in meinem Leben. War auch die Entfernung in Kilometern ausgedrückt weit, so waren wir uns doch so unbeschreiblich nah - und das jeden Tag. Jeden Abend teilten wir uns unsere Erlebnisse mit - die guten sowie auch die schlechten. Es war eine sehr schöne Zeit, die ich NIE vergessen werde.
Bis dann auf einmal Anfang Januar 2001 kein eMail mehr kam. Das war schon sehr merkwürdig, denn normalerweise holte Michael jeden Tag seine Post ab. Auf einmal tat er das nicht?!? Es gab keinen denkbaren Grund. Wir hatten vor 2 Tagen noch telefoniert... Ich war ernsthaft besorgt, denn auch am Telefon meldete sich Michael nicht. Ich schickte ihm ein weiteres eMail und bat ihn ganz dringend, mir sofort eine SMS zu schicken. Er sollte mir sagen, dass alles in Ordnung ist. Ich legte das Handy neben mein Kopfkissen,... und ich wartete. Aber,... Michael sagte nichts!!! Am Folgetag erfuhr ich dann den unfassbaren Grund für die Stille. Michael konnte mir nicht mehr antworten - nie mehr,... denn MICHAEL IST TOT...
NEIN! NEIN! NEIN! Das will ich nicht glauben und ich kann es nicht. Ich stelle mir immer wieder die gleiche Frage --> WARUM??? Aber ich muss es glauben, denn es ist die Wahrheit. Wir haben Michael vor 5 Wochen beerdigt. Es waren überwältigend viele Menschen gekommen. Michael war überall sehr beliebt..., JA das war er wirklich!!!
Und nun? Ich bin wieder allein und meine Gefühle sind nicht in Worte zu fassen :-(. Ich habe den Menschen verloren, den ich über alles liebe!!! Mein Leben ist wieder ein riesiger Scherbenhaufen. Ich weiß nicht, wie ich ohne Michael weiterleben soll. Es ist diese endlose Leere in mir und dieser unerträgliche Schmerz in meinem Herzen, das ganz einfach entzwei gebrochen ist. Ein Teil von mir ist mit Michael von dieser Welt gegangen. Unwiderruflich!!!
Aber es gibt einen Ort, an dem Michael immer weiterleben wird,...
in meinem Herzen!!!
Lennart (Rabenmeister) schrieb am 6.8. 2008 um 00:13:01 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Guten Dark und Grüss Goth miteinander!
Goths
• Don't always wear black
• Don't workship satan
• Are not evil
• Do not want to kill people
• Do not hate everybody
• Are not always depressed
• Can be happy too
• Are usually nice people
• Are normal, just like you
††† In Goth we trust †††
Und denkt drann:
Jeder hat irgendwo seine dunklen Seiten,
der eine will sie ausleben, der andere eben nicht.
Ich bin eben einer, der seine dunklen Seiten auslebt. Zwar ist dies von außen nicht auf anhieb ersichtlich, denn ansich bin ich ein humorvoller, lebensfroher, aber eher zurückhaltener Mensch und sehr Tollerant. Wird diese Tolleranz jedoch überschritten kommt meine andere Seite ans Licht und das wird mit Sicherheit nicht lustig (anderen vll bekannt unter 'seine Beherrschung verlieren').
Soweit ist es glücklicherweise noch nie gekommen und mein zweites Ich hatt sich, wenn man mich zu sehr gereizt hatte, wenn dann nur kurzzeitig gezeigt. Da ich wirklich nicht nachtragend bin, ist die Sache recht schnell verjährt. In der Regel keine 2 Stunden und ich kann keiner Fliege mehr was zu Leide tun.
Durch dieses in sich hineinfressen der Wut, steigt jedoch die Gefahr einer regelrechten Wut-Explosion (mein zweites Ich) und jetzt kommt die Musik ins Spiel.
Wie bei einem Dampfkessel wirkt die Musik auf mich wie ein Ventil, welches kontinuierlich und kontrolliert den Überdruck abbaut.
Eine andere Möglichkeit mein Druck abzubauen liegt in der Natur. Ich liebe sie, die Natur ist sowas von faszinierend, was dort alles für komplizierte Abläufe von statten gehen und was für interessante Gesetzmäßigkeiten herschen ist sagenhaft. Das wird auch der Grund sein, wesshalb ich mich entschieden hab die Richtung der Physik zu gehen und auf der Suche nach der Weltformel die Geheimnisse der Natur zu enthüllen.
Ich setze mich gerne einfach mal raus und entspanne, lausche und genieße und gebe so meine überschüssige Energie an die Natur ab.
Das kann ich hier bei mir an der Südgrenze Berlins, mitten im Grünen wunderbar machen.
Was ich noch viel mehr liebe, ist die Nacht! Sobald die Sonne den Boden küsst, fange ich an, die gespeichert Energie wieder regelrecht aufzusaugen. In der Dämmerung fang ich an aufzublühen und würde am liebsten raus in die Nacht, um die Häuser ziehen und rein ins Nachtleben. Ganz nach meinem Motto, Carpe Noctem (nutze die Nacht). Nachts bin ich völlig anders drauf, prall gefüllt mit positiver Energie. Ganz im Gegensatz zum Tag, an dem ich Reaktionszeiten einer Schlaftablette besitze.
Doch muss ich den Tag nicht alleine durchstehen, sondern hab immer irgendwo einen meiner Freunde, die über mich wachen. Die Raben!
Mein Gott wie ich sie liebe! Dieses pechschwarze Gefieder, diese schwarzen, stahlglänzenden Augen mit ihrem listigen, verschlagenen Blick und ihre kräftige Stimme, welche bei mir oftmals für Gänsehaut sorgte. Der Rabe gehört nich umsonst zu den Singvögeln. Faszinierend find ich ebenfalls seinen Flug, in diesem typischen, rauschenden Geräusch. Es wäre ein Traum für mich im Besitz eines zutraulichen Rabens zu sein, nur zu dumm das Raben Wildtiere und gesetzlich geschützt sind.
..Und jetzt soll mich mal noch einer fragen wie ich auf mein Nick gekommen bin -.-
Das war jetzt erstmal ein kleiner Einblick von mir, lasst euch nicht unterbuttern und genießt das Leben!!!
Yahwe Mutabo schrieb am 15.1. 2006 um 17:21:08 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Wir waren zu Hause vier Mädchen, wovon ich die Zweitälteste bin.
Bis zu meinem 13. Lebensjahr verlief mein Leben so, wie es eigentlich bei allen Kindern verlaufen soll.
Dann nahm mich meine Mutter mit zu ihrem Geliebten (was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wusste). Ich kannte diesen Mann schon von klein auf an, da er im Haus meiner Großmutter immer mal wieder zu Besuch war. Ich wusste, dass er einige Zeit dort sogar gelebt hatte, als er nach Deutschland kam um als Gastarbeiter hier zu arbeiten (er kam aus Spanien). Ich hatte ihn dort als lieben, netten Onkel kennengelernt, der für uns Kinder immer eine Kleinigkeit dabei hatte.
Wir verbrachten bei ihm einen netten Nachmittag. Meine Mutter nahm mir nur das Versprechen ab, zu Hause nicht zu erzählen, dass wir dort waren, da sie sonst Ärger mit meinem Vater bekommen würde.
Einige Zeit später fragte meine Mutter mich, ob ich ihn nicht mal allein in der Stadt besuchen wolle. Er hätte ja seine Familie nicht hier und wäre immer so allein.
Ich sagte zu, und so fing alles an.
An die Anfänge erinnere ich mich nicht mehr (oder ich will mich noch nicht erinnern).
Ich weiß, dass ich ihn regelmäßig besuchen musste, denn wenn ich mich weigern wollte, wurde mir gesagt, dass mein Vater alles erfahren würde und ich dann verantwortlich dafür wäre, wenn die Familie auseinanderbrechen würde.
Als ich mit 16 Jahren meinen Schulabschluß mit einer besonderen Note gemacht hatte, bekam ich eine Reise nach Ibiza geschenkt. Zuerst freute ich mich riesig, bis meine Mutter mir erzählte ich würde nicht allein fliegen, sondern ER würde mich begleiten da ER die Reise auch bezahlte. Ich weiß bis heute nicht, wie meine Mutter dies meinem Vater beibrachte. So eine Reise war auch damals nicht gerade billig und viel Geld hatten wir zu Hause auch nicht. Außerdem dachte er ja auch ich würde alleine fahren.
Diese 10 Tage waren für mich die reinste HÖLLE!
Als ich 18 Jahre alt war, wollte ich, wie viele andere auch, meinen Führerschein machen. Dies konnte man allerdings damals bei uns im Dorf noch nicht. Es ging nur in der Stadt. Also fing ich dort damit an. Der theoretische Unterricht war allerdings nur in den Abendstunden möglich und ich konnte mit dem Bus nicht mehr nach Hause fahren. Also fädelte meine Mutter es so ein, dass Er mich nach Hause fahren sollte. Dies tat Er auch die ersten 2-3 mal. Dann überzeugte Er meine Mutter irgendwie, dass es ja einfacher wäre, wenn ich die Nacht bei ihm verbringen würde, da ich ja von ihm dann am nächsten Morgen direkt zu meiner Ausbildungsstelle gehen könnte.
Dies machte ich zwei Wochen mit. Dann brach ich den Führerschein ab, weil ich dachte, damit den Übernachtungen entkommen zu können - weit gefehlt - irgendwie brachte Er meine Mutter dazu, mich weiter bei ihm übernachten zu lassen.
Mit 20 lernte ich meinen Mann kennen und heiratete innerhalb von 4 Monaten.
Ich wollte raus aus der Situation in der ich mich befand. Doch jetzt drehte Er den Spieß um und drohte mir, wenn ich nicht weiter zu ihm käme, würde Er meinen Mann alles erzählen.
Wieder war ich gefangen, denn mein Mann wußte nichts von meiner Vergangenheit. Also spielte ich das Spiel noch 2 Jahre mit.
Dann war ich psychisch so am Ende, dass mir alles egal war und ich ihm sagte: »Zerstöre doch mein Leben. Alles ist besser als weiterhin zu dir zu kommen.«
Er tat es nicht!
Winnetou Koslowski schrieb am 15.1. 2006 um 19:00:48 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
So nahm ich 25 Kilo ab - dann wurde ich schwanger
Hallo Ihr Lieben !
Toll, dass man hier einen Diät Bericht schreiben kann, denn Ihr glaub nicht, was mir so alles passiert ist....
Angefangen hat es Silvester 2000.
Wir, mein Mann und meine zwei Söhne, waren bei meinen Eltern zum Abendessen eingeladen. Als ich im Bad bin, denke ich, ach, steig mal auf die Waage - und: Schock!
Ich war 29 Jahre alt, war 1,63 m groß und wog 85 Kilo ! Da war ich bedient.
Silvester ist ja eh so die Zeit, über sein Leben nach zu denken und ich war völlig gefrustet. Noch keine 30 Jahre und wie sollte denn das noch enden? Also beschloß ich, was zu tun. Natürlich erzählte ich es keinem, denn auf Sprüche wie »Na was macht Deine Diät?« oder so, hatte ich keine Lust. Gesagt getan.
Angefangen habe ich damit, dass ich mir vom Weihnachtsgeld ein Trimmrad und einen Roll-Max (für die Bauchmuskeln) angeschafft habe. Dann habe ich alle Süßigkeiten weggelassen und viiiiiiiiiiel getrunken.
Immer, wenn es zeitlich ging, fuhr ich 10 Minuten auf dem Rad und machte anschließend Sit-ups.
Mein Bauch war - und ist - mein Problem....
Dann mußte ich ja mittags immer für meine »Männer« kochen, was natürlich einiger Planung bedurfte. Also beschloß ich, es mit der Trennkost zu versuchen. Ich kochte komplette Mahlzeiten, in denen ich dann nur Reis und Gemüse aß, der Rest noch Gyros oder ähnliches. Das ging gut, ich wurde satt und die Family war zufrieden.
An den Tagen, an denen ich gearbeitet habe, war es noch einfacher. In der Kantine konnte ich dann immer zwei Gemüsesorten und Kartoffeln nehmen.
Dann kam mein Sportfimmel. Also ging ich ins Fitnesstudio zum Probetraining. Toll. Ich war begeistert von den Körpern der anderen und kam richtig in Fahrt.
Meinen Mann hatte ich immer noch nichts erzählt. Einmal, im Bett, fragte ich ihn, ob er denn gemerkt hätte, dass ich 10 Kilo abgenommen habe.
Ja, sagt er, Deine Brüste sind kleiner geworden....
Toll, Typisch Mann. Das fällt auf, ha ha.
Na, ich also weiter gemacht.
Da mein Mann gegen Fitness-Studios ist, habe ich ihm nicht erzählt, dass ich einen 3 Monats-Vertrag abgeschlossen habe um mein Gewicht richtig in Gang zu bringen.
Wenn ich von der Arbeit kam (Gleitzeit) bin ich dort manchmal noch zum Kurs gegangen oder war an den freien Vormittagen (Kinder im Kiga und Schule) beim Step-Aeorobic.
Mir ging es richtig gut, das Gewicht fiel stetig, von Kleidergröße 48 auf 38/40. Dann kam der Hammer. Mein Mann wurde immer komischer. Also sprach ich ihn an. Erst druckste er rum, dann unterstellte er mir, dass ich fremd ging!!
Denn: Warum sollte ich sonst abnehmen? Da mußte ja ein anderer Mann dahinter stecken.
Mir fehlten die Worte. Da tat ich was für mich, fühlte mich wohl, und dann das?
Nach einer heftigen »Diskussion« klärten wir das, aber irgendwie vergißt man sowas nicht.
Es wurde Frühling, ich zog enge?
Hosen an und war stolz auf mich. Auf einmal grüßte mich meine Nachbarin nicht mehr. Zuerst beachtete ich es gar nicht, doch dann fiel es zunehmend auf. Dann klärte sich auf das:
Sie war neidisch.
Toll. Da nimmt man ab, nur für einen selbst und so sind die Reaktionen der Umwelt!
Eine Kollegin ging sogar soweit, zu fragen, ob ich krank sei. Da fällt einem doch nichts mehr zu ein, oder?
Mein Traumgewicht von 59 Kilo hatte ich in nur 3 Monaten erreicht, morgens trank ich jetzt einen Slim-Fast Vanille, mittags Trennkost und abends aß ich mit der Familie Knäckebrot mit Mozzarella oder ähnliches.
Das Joggen fing ich auch noch an, denn der 3 Monats-Vertrag mit dem Studio war zu ende (und zu teuer auf Dauer) und so konne ich Familie und Beruf und Sport besser unter einen Hut bringen.
Tja, und dann wurde ich schwanger und erwartete mein drittes Kind.
Oh, jetzt konnte ich ohne Reue alles essen, mein Elan war völlig weg. Sport treib ich auch nicht mehr, na ja... Was dann kam, könnt Ihr Euch ja denken. Ich nahm 20 Kilo in der Schwangerschaft zu.
Meine Tochter ist mittlerweile 9 Monate alt und ich stille sie noch teilweise. Ich habe noch 10 Kilo zuviel und werde im Frühling auch wieder mit dem Joggen anfangen. Dann - Trennkost, keine Süßigkeiten und Jogging - das bringt es ! Alles andere hat sich bei mir nicht bewährt.
Kroneauszeitungspapier schrieb am 8.1. 2011 um 22:41:14 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Hei meine Lieben. :)
Na wie gehts euch? :p Mir gehts richtig gut, auch wenn meine Erkältung immer noch nicht ganz weg ist ._. Naja davon lass ich mir meine Stimmung nicht vermiesen :)
Ich war gerade bei Rossmann & IhrPlatz, weil ich neues Duschgel fürs duschen im Fitnessstudio brauchte. :p War natürlich wieder klar, dass es dabei nicht geblieben ist.
Das sind: Die Duschcreme von Isana in Vitamin & Joghurt (0,65 €), das Urea Shampoo von Isana MED (1,29 €), eine Probe von der HiPP Zartcreme Baby Sanfz (0,50 €), der pinke Lippenbalsam aus der 'I love Berlin' LE von Essence (1,95 €) & der Catrice Lidschatten in Sandy Beach (reduziert 1,99 €).
Das Urea Shampoo hab ich mir gekauft, weil meine Haare im Winter und jetzt vom Haare färben total trocken geworden sind und bevor sie richtig kaputt gehen, möchte ich das damit versuchen zu retten. Von der HiPP Creme kauf ich mir immer nur die Probe, da ich damit nur meine Trockenen Stellen im Gesicht eincreme (Nase und um den Mund) und dafür würd sich die große Packung nicht lohnen. Ich komm mit so eine Probe auch 3-4 Monate aus. Der Lippenbalsam hat eine gute Farbabgabe. Wenn ich ihn normal drauf mache, also keine mehreren Schichten, dann sind meine Lippen in so einer zarten Erdbeerfarbe. Ich finds schön :) Ob das ganze allerdings auch die versprochene Pflegewirkung hat, kann ich natürlich noch nicht sagen. Ja, und der Catrice Lidschatten ist auch irgendeiner alten LE. Ich weiß grad nicht wie die heißt, aber ich bin so froh, dass ich diesen Lidschatten noch bekommen hab :) Ich wollte ihn damals, als die LE aktuell war, erst mitnehmen, aber ich dachte mir: 'So eine unscheinbare Farbe braucht man sich nicht' Aber dann hab ich vor 2-3 Wochen ein Video auf YouTube gesehen, in dem gesagt wurde das der Lidschatten wahnsinnig gut zum verblenden ist. Dann wollte ich ihn natürlich haben, aber ich hab ihn nicht mehr bekommen ._.
Gott sei Dank ist unser IhrPlatz so wahnsinnig langsam mit den LEs das ich ihn dort noch bekommen hab :)
Puhh ist das viel Text geworden. Wer das alles gelesen hat, kann mir ja mal ein Kommentar schreiben xD
Ihr kennt ja bestimmt alle Bruno Mars?! Seit gestern nachmittag fahr ich total auf 2 Lieder von ihm ab. :) Ich find sie so schön :)
Talking to the moon.
Runaway.
Naja was macht ihr heute noch so? Ich werd mir gleich Tee kochen und mich dann in mein Bettchen legen und TV oder weiter One Tree Hill gucken. Achja ich muss euch noch was erzählen, aber das mach ich lieber morgen, da das sonst echt den Rahmen hier sprengen würde ;D
Schönen Tag noch & bis morgen, xoxo.
Zuzanne schrieb am 16.7. 2006 um 16:58:25 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Tja, wo fang ich an...
Ich hab letzte Woche mein Fachabitur bestanden, also mein Zeugnis bekommen.
Wir haben alle die Noten schon vorher erfahren. Mein Zeugnis sieht leider kaum so aus.
Ich war im ersten Schuljahr sehr krank und hatte 155 Fehlstunden oder so.
Im zweiten Schuljahr kam ich trotz Angina, Fieber und allem möglichen zur Schule und gab mein Bestes.
In Psychologie zB meldete ich mich bei jeder verdammten Frage, hielt 5 Extra-Referate und erledigte auch sonstige Extra-Aufgaben.
Und was bekomme ich für eine Note? Nur eine 2. Dabei hätte ich eine 1 verdient gehabt. Aber das Schlimmste ist ja, dass andere aus meiner Klasse, die die super Noten haben (aus dem Grund, dass die Lehrer wissen, dass diese Schüler »alles« wissen, nicht weil sie sich mündlich beteidigen oder so) eine 1 kassieren! Obwohl sie überhaupt nicht mitmachten!
In Sport hab ich eine 2 bekommen, eine Mitschülerin bekam eine 1. Sie stand bei jedem Spiel in der Ecke und ich schmiss mich für einen Punkt auf den Boden und riss mir die Knie auf. Was sagt meine Lehrerin?
»Sie zeigen nicht genug Einsatz«. Soll ich mir die Beine brechen damit es Einsatz genug ist?!
Als ich sie fragte, wie XXX zu ihrer Note kommt, sie stünde ja nur herum, wurde sie richtig aggressiv; »Was sind Sie denn für eine unkolliale Person, dass Sie ihre Mitschüler schlecht machen?«
Später lästerte sie noch über mich bei meinen Mitschülern, ich würde von meiner 2 in Deutsch und 1 in Sport träumen können.
Ich hatte in Deutsch immer die Besten Noten, bis sie kam.
Sie meinte, als Ausländerin könne ich gar nicht gut in Deutsch sein (ich bekam im ersten Jahr eine 4-).
In den anderen Fächern ähnliche Geschichten.
Ich weiß, mein Abi-Zeugnis ist ganz ok mit dem Durchschnitt 2,9. Aber ich hätte was ganz anderes verdient und das macht mich so unendlich traurig und auch wütend.
Zumal eine Freundin nen 2,2er hat, mit vielen Noten, die sie erst durch mich erreicht hatte -.-
Was denkt ihr darüber?
| Einige zufällige Stichwörter |
Immer-wenn-er-Pillen-nahm
Erstellt am 9.12. 2000 um 16:06:24 Uhr von Rufus, enthält 50 Texte
Auvergne
Erstellt am 5.4. 2001 um 01:54:34 Uhr von Clemens, enthält 10 Texte
Nonkonformismus
Erstellt am 7.3. 2000 um 04:07:04 Uhr von Norbert, enthält 21 Texte
Lavalampe
Erstellt am 15.4. 2000 um 17:29:51 Uhr von LKA Düsseldorf, enthält 35 Texte
Brumaire
Erstellt am 20.8. 2002 um 01:17:35 Uhr von Höflichkeitsliga, enthält 4 Texte
|